Tut mir leid, ich finde das fast schon super!
Endich kann ich mal, ohne Patcherei und Mist, aktuelle Spiele zocken.
(Davor stünde natürlich der Erwerb eines Intel-Macs, aber das ist ja totale Nebensache.

)
Spiele zwar kaum noch, aber ab und zu hätte ich schon Lust und auf Macs gibt es ja wirklich fast nichts, daß muss man echt mal sagen, die drei Games pro Monat sind wirklich nicht der Hit. Auch kann ich so mal wieder Jagged Alliance und ein paar Klassiker spielen, ohne mir Virtual PC zu kaufen und dann über die miese Geschwindigkeit selbst bei diesen Uralt-Spielen zu ärgern.
Und ich bin ja wirklich ein "fast nicht mehr" Zocker. Ich kenne mindestens fünf Leute, die sich einen Mac gekauft hätte, wenn es denn nur mehr Spiele gäbe!
Und der Mac mini ist ja wohl jetzt der ideale Bürorechner! iMac theoretisch auch, aber wohl zu teuer.
Allerdings ein großer Haken: Eigentlich hatte ich vor, MS nie wieder mein Geld in den Rachen zu werfen. Muss ich XP wohl auf ebay kaufen... so trickst man sich aber nicht mal selbst aus.

Eine Virtualisierungs-Lösung, falls performant genug, wäre natürlich noch besser. Aber bis dahin. Man sollte halt nicht bedenkenlos ins Internet...
Weshalb sollte Apple deshalb OS X einstellen? Sehe ich ganz anders. Die Windows-User, die jetzt sicher (ich bin es mir zumindest) vermehrt switchen, werden sehr bald die Vorzüge von OS X akzeptieren. Manche nicht, aber die meisten. Dann werden sie Druck ausüben, daß ihre Lieblings-Software auch auf OS X läuft.
Ich finde es richtig mutig von Apple, daß man das nun selbst in die Hand nimmt und sogar die Grafiktreiber bereit stellt.
Noch zwei Bemerkungen:
Billy findet das ganz toll, schließlich läuft damit sein Mist-OS auf noch mehr Rechnern: Noch mehr Kohle. Der wird Apple sicher nicht verklagen. Mit welcher Begründung auch?
Und:
Wenn Apple schreibt: "... not sale oder support" heißt das nicht, daß der Mac nicht theoretisch Windows booten kann, also diese Unterstützung, sondern: "Wenn ihr Probleme mit Windows habt, lasst und damit in Ruhe!".