Von OmniDazzle sprach ich. Abschalten würde man das Prüfen auf Updates wohl schon irgendwo können. Im nervenden Dialog selbst kann man das nicht. Und dass diese Dialoge immer dann auftauchen, wenn man gerade keine Zeit dafür hat, besagt schliesslich Murphys Law. Hätte man dann Zeit, nach der Einstellung zu suchen, hat man OmniDazzle schon längst wieder vergessen. Das ist natürlich nicht die Schuld des Programms alleine. Aber ich sehe einmal mehr nicht, wo da die sagenumwobene Bedienerfreundlichkeit sein soll, die den Omni-Produkten ständig nachgesagt wird. 
Wenn du ein Programm benutzen willst, schaust du nicht erst in den Einstellungen nach, um es ggf. an deine Bedürfnisse anzupassen? Seltsame Art mit einem Programm umzugehen. Hättest du es in diesem Fall getan, wäre dir die Einstellung dazu praktisch ins Gesicht gesprungen. Hat im Übrigen nichts mit der Benutzerfreundlichkeit dieser Softwareschmiede zu tun, das ist bei allen Programmen unter OSX gleich gestaltet.
Und nein, dass mir eine Update-Automatik Beta-Versionen vorschlägt, das habe ich nun wirklich noch bei keinem anderen Programm erlebt. Betas holt man sich willentlich und manuell und kann sich dabei auch über allfällige Risiken schlau machen. Den Benutzer weist man dann auf eine neue Version hin, wenn diese fertig ist.
Die OmniGroup bietet nur Betas über Softwareaktualisierung an, die ohne Risiko zu nutzen sind. Ein gewisses Risikopotential bleibt bei allen neuen Versionen. Sinn dahinter ist es, den Leuten z.B. möglichst schnell eine neue Version für Leopard anzubieten, wie es in diesem Fall wahrscheinlich passiert ist.
Natürlich ist das einigermaßen verwirrend für unerfahrene Benutzer.