Ja, gut. Der Artikel ist zwar nicht zu 100% aus einer "Frauenzeitschrift"

Ist doch klar. Indexfonds wären für den Anleger günstiger als (professionell und somit teuer) gemanagte Fonds. Doch leider ist die Mehrzahl der Menschen nicht bereit in auf ein derartiges Investment zu setzten, da sie oft selber nicht in der Lage sind sich selbst zu "beraten". Banken sind aus Gewinngründen logischerweise nicht daran interessiert und werden solche Formen (wenn) nur am Rande anbieten, um bereits erfahrenen Anlegern eine Beimischung in deren Depots zu ermöglichen. Wenn jeder selbst sein Anlageberater sein könnte, würde es vermutlich anders aussehen. Leider, oder Gott sei Dank, ist der Europäer (im deutschsprachigen) Raum nicht unbedingt der Wertpapierfreak. Der Österreicher ist der Paradezocker: Ein klassischer Sparbuchjunkie. Aber jeder wird sich über zu niedrige Renditen, vulgo Zinsen beschweren.
Primär habe ich gemeint, dass sich viele von medial aufbereiteten Anlageformen blenden lassen. Viele denken, dass man beispielsweise bei Fonds (z.B. Anleihen) nichts verlieren kann! Absurd, wenn man bedenkt, dass doch einige ihr Geld so veranlagt haben.
Medien kann man aber vielfach einfach bloße Inkompetenz vorwerfen. Und je breiter das Medium (in bestimmten sozialen Schichten) verbreitet ist (Frauenzeitschriften), desto gefährlicher wird es. So oder so.