Liesse sich eigentlich in (oder auf oder wie auch immer) ZFS die Sache mit den Type und Creator Codes auch noch so wie bis anhin handhaben oder müssten diese Codes beim Umstieg auf ZFS "sterben"?
Kommt darauf an, was Du mit "bis anhin" meinst.
Auch jetzt kann Mac OS X die Type/Creator-Codes, die in den "erweiterten Finder-Attributen" gespeichert sind, schon auf jedem beliebigen Dateisystem speichern, z.B. auf einem MS-DOS-formatierten (FAT32) Memory-Stick. Zur Not muss das eben mit AppleDouble-Dateien (Punkt-Unterstrich) emuliert werden.
Moderne Dateisysteme haben aber sowieso die Möglichkeit, beliebige Bytefolgen mit beliebiger Bedeutung zu jeder Datei mit dazu speichern zu können. Da Type/Creator-Codes nur 8 Bytes mit einer bestimmten Bedeutung sind, sollte sich das also auch "nativ" in einem modernen System wie ZFS unterbringen lassen.
Auf Betriebssystemebene wird das bereits seit Tiger durch die Unix-Funktion "getxattr()" gekapselt, d.h. Programme kriegen nicht mit, wie das in Wirklichkeit gelöst ist und müssen das auch nicht wissen. Daher sind keinerlei Umstellungen oder Kompatibilitätsprobleme zu befürchten.