Im Backup-Ordner liegen aber für mehrere Rechner jeweils viele komplette Backups (durch Hardlinks) von vielen verschiedenen Systemen der verschiedenen Zeitpunkte. Welches soll denn jetzt bootbar sein?
Das neueste startfähige System des Nutzers, bzw. das vom Nutzer ausgewählte.
Es könnte ja aus technischen Gründen immer nur ein System bootbar sein. Dieses liegt dann direkt im Wurzelverzeichnis und nicht im Backup-Ordner. D.h. Vorgehensweise wäre im Normalfall: TM verschiebt das letzte gesicherte System im Wurzelverzeichnis der Backup-Platte in den Backup-Ordner und macht ein neues Backup wieder in das Wurzelverzeichnis.
Aber dann:
- TM müsste erkennen können, ob ein Systeme noch fehlerfrei bootet. Das halte ich für unmöglich. Zudem würde es ja bedeuten, dass TM, nachdem es erkannt hat, dass das aktuelle System nicht mehr fehlerfrei ist, anstatt den User darauf hinzuweisen, entgegen der normalen Vorgehensweise (s.o.) das System im Wurzelverzeichnis nicht mehr austauscht und nur noch im Backup-Ordner sichern würde.
- TM müsste erkennen können, welcher Computer als nächstes den Wunsch nach einem Zurückspielen hat. Denn nur dessen System darf im Wurzelverzeichnis bleiben. Die Systeme aller anderen Rechner werden wie bei einem erkannten fehlerhaften System nur direkt im Backup-Ordner gesichert.
- Falls zwei Rechner gleichzeitig ein Backup machen und gerade ihr System ins Wurzelverzeichnis schreiben wollen, wer gewinnt? Es sind ja zwei unabhängige TM-Programme.
Mein Fazit: das ist nicht vernünftig umsetzbar.
Warum ist das Booten von einem Zweitsystem so viel einfacher als von der System-DVD?
Nach meiner Lebenserfahrung ist das Zusammensuchen von zwei Gegenständen ca. doppelt so schwer wie das Suchen eines Gegenstandes. 
Ja. Deshalb schrieb ich ja "viel einfacher". Einfacher ist es nur, falls auf der Backup-Platte zusätzlich ein Notfall-Zweitsystem ist. Ansonsten muss man auch zwei Sachen suchen. Aber Du hast schon Recht, die Installations-DVD verlegen viele...
der Benutzer müsste gezwungen werden, die Updates per Internetverbindung oder archivierter Updates wieder einzuspielen
Apple müßte OS X zwingen die Software-AktualierungsDownloads im Backup zu sichern.
Und Apple müsste die Leute zwingen nur über die Software-Aktualisierung vorzugehen. Ne, das will ich nicht wirklich. Zudem bezog sich das ja darauf, dass warlord vorschlug, dass TM nicht das aktuelle System, sondern prinzipiell erst einmal das älteste von der DVD installieren sollte.
Technisch machen alle mir bekannten Backup-Programme das so. Wenn man ein Vollbackup des Systems zurückspielt, dann wird ein zweites bootfähiges Medium benötigt.
Ich habe das schon ohne praktiziert, vom Firewire Backup gebootet und mit dem darauf laufenden SuperDuper auf die interne Platte zurückgeklont.
Und was ist das Firewire-Backup gewesen? Richtig, ein zweites bootfähiges Medium.
Auch wenn ich gleich Hiebe kassiere
, bei anderen Betriebssystemen gibt es doch die Startoption Last Known Good Configuration.
s.o. Ich bezweifele, dass ein Computer feststellen kann, ob das System noch fehlerfrei ist. Auch in Deinem Beispiel wird nur gespeichert, wenn ein System den Bootvorgang beenden konnte. Ob fehlerfrei oder nicht ist da kein Thema.