Ich glaube Jochen will nichts über die Syntax der Preferences wissen, sondern warum die Preferences den erwähnten Dateinamen haben.
Zusätzliche Frage ist dann, ob die Programme über einen Browser (gemeint ist vermutlich ein Web-Browser) auf die Preferences zugreifen, weil der Dateiname wie ein Domainname aussieht.
Zur ersten Frage:
Preferences können jeden beliebigen Namen haben. Vorgeschlagen ist die von Dir erwähnte Benennung, d.h. erst umgekehrte Domain des Erstellers, dann Programmname, dann "plist". Das ganze jeweils durch Punkte getrennt.
Das ist aber nur ein Vorschlag!
Zur zweiten Frage:
Nein, es wird kein Web-Browser verwendet. Warum auch. Nur weil etwas wie ein Domainname aussieht, heißt es ja nicht, dass man mit einem Browser zugreift. Beispiel: smtp.mac.com. Das ist sogar ein Domainname, aber man greift trotzdem nicht per Browser darauf zu, sondern mit einem Mail-Programm.
Anschlussfrage (mal vorwegnehmend): Wie greifen Programme auf die Preferences zu?
Prinzipiell können die darauf zugreifen wie sie wollen, d.h. sie können auch die Dateien selber zeichenweise auslesen und auswerten. Vorgeschlagen und meistens aus Arbeitsersparnisgründen verwendet, ist aber folgendes Verfahren: Für den Zugriff gibt es fertige Systemroutinen, die das Auslesen/Interpretieren bzw. Schreiben/Generieren der Preferences als XML-Datei übernehmen. Der Programmierer muss nur festlegen, dass wie der abgespeicherte Wert heissen soll und wie der Wert ist. Den Rest macht das System.