Ich kenne beide Programme. Die GUI dürfte der größte Unterschied sein. Acorn finde ich da sehr erfrischend, aber wer Photoshop gewöhnt ist oder dafür Tips bekommt wird wohl Pixelmator bevorzugen.
Bei der Ausgangsfrage (Bildbearbeitung für Mac-Userin) spielt Photoshop keine Rolle. Sie kennt es nur vom Namen her und bekommt auch keine Tips von den anderen. Wenn ich das richtig verstehe, dann können die anderen auch nur 3-4 Buttons in Photoshop, weil sie es von Verwandten installiert bekamen und können keine Tipps geben. Und ich vermute mal, das sind keine gekauften Versionen. Das ist ja das vermaledeite. Viele Privatleute installieren sich völlig überdimensionierte Software, die aufgrund des Preises dann geklaut wird. Leider nehmen die dann nicht eine für sie preiswertere Software, weil "xy ist ja besser". Finde ich gerade auch die Entwickler kleinerer Lösung echt ärgerlich. Adobe kann das nicht groß stören, denn gekauft hätten die Leute sich das eh nicht.
Ist aber ein anderes Thema.

Einen sehr ausführlichen Vergleich der beiden Programme und auch Drawit bekommst Du hier, ist englisch.
Danke, liest sich sehr interessant.
Einen Blick wert ist wohl auch Photoline.
Stimmt, das gab es ja auch noch. Ich glaube ich habe davon noch eine ältere Vollversion aus einer c't. Muss ich mal suchen.
Viel machen kann man freilich auch mit dem Graphic Converter.
Ne, für den angegebenen Zweck ist der GC, auch wenn ich ihn oft verwende und mag, nicht geeignet. Zur Bildermontage und ähnlichem ist er wegen des Fehlens von Ebenen extrem schlecht. Schreib mal einen Text über das Bild und versuche denn da später zu verändern oder zu verschieben...
Was meinst Du mit diesen Begrenzungslinien?
Ich weiß jetzt gerade nicht, wie die Dinger richtig heissen. Man kann doch aus den Linealen heraus senkrechte und waagerechte Linien ziehen, an denen dann Objekte und Aswahlen "einrasten". Für meine(!) Zwecke ist das wichtig, da ich die Entwürfe vom Grafiker bekomme und mit diesen Linien praktisch festlege, wo ich zerschneiden will und so schnell immer wieder an der gleichen Stelle was ausschneiden und exportieren kann.
Die Speicheroptionen sind in der Tat eng begrenzt.
Die angebotenen Formate (>50) sind schon ausreichend, aber man kann halt nicht wie bei PS z.B. bei JPEGs am Qualitätsregler drehen und gleich sehen, wie das Ergebnis aussieht bzw. das gleiche bei GIFs und Anzahl an Farben vorgeben etc. Gerade die Funktion "Fürs Web exportieren" benutze ich ständig und intensiv.
was spricht denn gegen photoshop elements? ich würde fast sagen, dass die 2er version auch schon ausreicht. mit der habe ich jetzt so die letzten jahre "gearbeitet". weiß aber nicht wie das mit intel und 10.5 aussieht, habe das auch einem emac mit 10.4 gehabt.
Spricht nix gegen. Gibt es denn da Testversionen, dass ich das vorher mal anschauen kann? Bei Adobe bin ich nicht fündig geworden.
PS Elements wäre auch mein Tipp. Es kann halt keine CMYK-Daten verarbeiten. Aber RGB dürfte für alle angegebenen Zwecke ausreichen.
Klar. RGB reicht sogar für mich völlig aus.