Und ich nicht. Der Kommentar trifft das Thema nicht. (Und iOS ist sehr wohl großartig, man kann sich ja mal an die Handy-OSe davor erinnern - das es für einen PC nicht geeignet ist, ist eine andere Frage.)
Ein Betriebssystem soll sich nicht in den Weg stellen, es soll eine sichere und robuste Umgebung für meine Programme abgeben und den Austausch zwischen diesen möglichst einfach gestalten.
Daran scheitert Apple - und fast alle anderen. Weil man die eierlegende Wollmilchsau erzeugen will. Apple baut immer mehr Zeugs in sein OS, das Niemand braucht. Dieses Mission Control hat mich schon in der ersten Demo mehr verwirrt. Einfach sieht anders aus, die Kritik im Artikel ist sehr treffend.
Jedes mal gibt's 300 neue Features und viele Änderungen, warum? Wie viele benutzt ihr davon?
Das es Kompliziertheit braucht, weil die Leute sonst verdummen, ist eine fehlerhafte Theorie (möglichst freundlich ausgedrückt). Das man alles auf den unbedarftesten User ausrichten sollte, ebenfalls. Apple versucht leider beide umzusetzen. Es wird ja eben nicht einfacher, es wird nur vorgegaukelt, was in dem Artikel auch gut beschrieben wird.
Was in die Betriebssysteme alles eingebaut wird, ist schon längst zu viel. Zurück zum Kern der Dinge bitte.
Ach ja, und diese Nachbildungen von realen Gegenständen - das gehört verboten. Apple hat ohne Not seine meilenweite Führung im GUI-Design aufgegeben.
(Und nicht nur da, auch die Geräte hauen Niemanden mehr vom Hocker. Edel, okay, und sonst? Teilweise unergonomisch, quasi nicht zu öffnen oder zu erweitern (Ressourcenverbrauch?), nicht mehr weit weg von der Konkurrenz.)