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Florian

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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #15: Februar 08, 2012, 14:01:57
Die Updates sind inklusive. Zumindest bei der CS-Suite war da so und bei Cloud steht es in den FAQ.
Was ich nicht weiß: Ob man sie auch verhindern kann, etwa weil OS X noch nicht ready dafür ist (oder Adobe…).

Versandkosten sieht man, wenn man das Abo mit Backup-DVD in den Warenkorb legt: 29,75 €. Wird wahrscheinlich in vergoldeten Postkutschen ausgeliefert.  ::)

Zur Cloud: 714 € im Jahr (mal mit MwST.) und dafür immer Zugriff auf die neueste Version aller Programme fände ich durchaus okay. Für den reinen Heimanwender ist und bleibt es natürlich ein Overkill. Aber der Wille ist ja oft trotzdem da.
« Letzte Änderung: Februar 08, 2012, 14:30:23 von Florian »
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #16: Februar 09, 2012, 08:57:44
Versandkosten sieht man, wenn man das Abo mit Backup-DVD in den Warenkorb legt: 29,75 €. Wird wahrscheinlich in vergoldeten Postkutschen ausgeliefert.  ::)

Nun ja, ich erwarte eigentlich aus logischen Gründen, dass bei einer Bestellung einer zusätzlichen DVD der Preis höher ist. War nur früher bei Adobe oft umgekehrt, d.h. die Downloadversion war teurer als die Boxversion inkl. Versandkosten. Verkehrte Welt.
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht. Und ich kenne kleine Online-Shops, die dafür, dass sie nicht neben jedem Artikel einen Hinweis mit Link zu den Versandkosten hatten, eine kostenpflichtige Abmahnung bekommen haben. Alos los, welcher Händler möchte mal Adobe abmahnen?  ;D

Zitat
Für den reinen Heimanwender ist und bleibt es natürlich ein Overkill. Aber der Wille ist ja oft trotzdem da.

Wobei der "reine Heimanwender" in der Vergangenheit nie das Paket gekauft hat. Es war immer der Wille da: "Ich muss PS haben, weil das ein Profiwerkzeug ist und meine Arbeiten dadurch automatisch professioneller werden." Das die allermeisten Leute auch mit einer einfacheren und kostengünstigeren Sofwtare evtl. sogar besser klargekommen wären, wird verdrängt.
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #17: Februar 09, 2012, 19:06:30
Nun ja, ich erwarte eigentlich aus logischen Gründen, dass bei einer Bestellung einer zusätzlichen DVD der Preis höher ist. War nur früher bei Adobe oft umgekehrt, d.h. die Downloadversion war teurer als die Boxversion inkl. Versandkosten. Verkehrte Welt.

Klar, aber 30 Euro? Das ist doch wahnwitzig.

Zitat
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht.

Bei mir auch erst, wenn ich das Abo in den Warenkorb lege.

Zitat
Wobei der "reine Heimanwender" in der Vergangenheit nie das Paket gekauft hat. Es war immer der Wille da: "Ich muss PS haben, weil das ein Profiwerkzeug ist und meine Arbeiten dadurch automatisch professioneller werden." Das die allermeisten Leute auch mit einer einfacheren und kostengünstigeren Sofwtare evtl. sogar besser klargekommen wären, wird verdrängt.

In der Tat.
Allerdings ist es schon auch wieder so, dass man mit einer CS Suite schon Sachen machen kann, von denen man vorher keine Ahnung hatte, dass das überhaupt geht. Wer aber nicht tiefer einsteigen will oder kann, der sollte sich echt woanders umschauen und eine Menge Geld sparen. Für den Privatanwender gibt es jede Menge guter Alternativen. 
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #18: Februar 10, 2012, 10:32:22
Klar, aber 30 Euro? Das ist doch wahnwitzig.

Dann schau mal bei Dell...

Zitat
Zitat
Worauf ich aber hinweisen wollte: Die Anzeige der Versandkosten funktioniert bei mir nicht.

Bei mir auch erst, wenn ich das Abo in den Warenkorb lege.

Das ist zu spät. Man muss direkt beim Preis auf die Versandkosten hingewiesen werden. Alles andere ist abmahnfähig. Da dort ein solcher Link steht, gehe ich davon aus, dass da eigentlich der Preis erscheinen soll. Aber für Profis scheint es nicht so einfach zu sein, etwas funktionierendes hinzubauen...
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #19: Februar 10, 2012, 14:35:51
Aber (!) um als Nichtabonnent vergünstigt auf die CS6 upzugraden, braucht man CS5 oder 5.5. Da war man mal generöser.
Bis Jahresende bekommt man 20% auf ein Update auf 5.5 - sofern qualifiziert.

Adobe hat nun verkündet, dass man nun doch auch CS3- und CS4-Kunden ein Upgrade-Angebot machen wird, wenn CS 6 nächstes Jahr kommt. Man muss also nicht unbedingt auf CS 5.5 zwischen-upgraden. Leider wie so oft nichts Genaueres und reichlich spät, diese Änderung.
http://www.macworld.com/article/164768/2012/01/adobe_offers_cs6_upgrade_pricing_for_cs3_cs4_users.html
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #20: April 23, 2012, 09:22:08
Mit der heutigen Vorstellung der CS6 sind auch die Abo-Preise da:

Photoshop CS 6 kostet ab 22,13€/Monat (Jahres-Abo, englisch).
Die Creative-Cloud ab 59,03€/Monat (Jahres-Abo, englisch).
Beide Preise inkl. MwSt.

Das finde ich schon sehr attraktiv.
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #21: April 23, 2012, 09:46:25
Kenne mich mit den Photoshop Preisen nicht aus, aber 531,12 € für 2 Jahre Nutzung sind attraktiv?
Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #22: April 23, 2012, 10:23:53
Ja, finde ich schon.

Photoshop selber kostet ab 950€.
Und jedes Upgrade kostet aktuell ab 272€, wobei Adobe ja die Upgrade-Möglichkeiten langsam anfängt einzuschränken, so dass man dort auch gezwungen wäre, jedes Upgrade mitzumachen.

Zudem muss man größere Softwareanschaffungen über mehrere Jahre abschreiben und das Abo kann man direkt monatlich als Ausgabe verbuchen.

Und wenn man Photoshop nur selten braucht, kann man das auch monatsweise buchen (34€ pro Monat).
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #23: April 23, 2012, 11:07:01
Ich bin mir nicht sicher, über welchen Zeitraum eine Software abgeschrieben wird.
Wenn es aber 3 Jahre sein sollten, dann macht es kaum einen Unterschied zu 34€/Monat.

Mir würde es vor einem „Kauf bei Bedarf“ grauen.
Wenn ich nur daran denke, vor dem Kauf updaten zu müssen, das richtige Passwort als „fehlende Zugriffsrechte“ ausgelegt zu bekommen, meine KK als „abgelaufen“ erkannt zu bekommen, es dann mit einer Support-Hotline zu tun zu bekommen, die funktioniert, wie sie nun mal funktioniert.... nee!

Online-Softwarekauf geht mir zu oft zu unrund und der Ärger ist vorprogrammiert, wenn wenn das unnötig oft geschehen muss.
Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #24: April 23, 2012, 11:20:35
Wenn es aber 3 Jahre sein sollten, dann macht es kaum einen Unterschied zu 34€/Monat.

Wieso? Du vergisst, dass neben der einmaligen Anschaffung Du auch die Upgrades mitmachst oder mitmachen musst.

Ich bin sicher kein Freund dieser Mietlösung. das ganz bestimmt nicht. Mir bereitet es Unbehagen, dass ich bei Beendigung des Abos meine von mir erstellten Dateien nicht mehr öffnen kann. Besonders das lässt mich noch zögern.

Ich finde es nur gut, dass sich Adobe mal bewegt und realistischere Preise macht.

Zitat
Wenn ich nur daran denke, vor dem Kauf updaten zu müssen, das richtige Passwort als „fehlende Zugriffsrechte“ ausgelegt zu bekommen, meine KK als „abgelaufen“ erkannt zu bekommen, es dann mit einer Support-Hotline zu tun zu bekommen, die funktioniert, wie sie nun mal funktioniert.... nee!

Abgesehen von der KK hast Du diesen Ärger bei Adobe-Produkten auch so. Die haben eine supertolle Aktivierungsmethode, die dafür sorgt, dass Du manchmal aus unerfindlichen Gründen neu aktivieren musst. Natürlich immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Und man darf auf keinen fall die Deaktivierung vergessen, bevor die Festplatte kaputt geht, man neu installiert oder einen neuen Rechner anschafft. Da können die sich schnell auf stur stellen und verlangen, man möge doch bitte einfach ein neues Softwarepaket kaufen.
Das ganze von diesen tollen "Trojaner"-Programmen wie Adobe-Reader u. Ä. ganz abgesehen.
Nene, Ärger macht das alles sowieso.  :(

Zitat
Online-Softwarekauf geht mir zu oft zu unrund und der Ärger ist vorprogrammiert, wenn wenn das unnötig oft geschehen muss.

Echt? Ich kaufe fast immer nur online. Es wird ja auch kaum noch etwas anderes angeboten. Und bisher hat alles problemlos funktioniert.
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #25: April 23, 2012, 11:32:53
Ich habe mir im letzten Jahr fünf Bildbearbeitungsprogramme von NIK gekauft, jedes via Amazon in einer schönen DVD-Box.
Die Software ist für 14 Tage zur Probe voll zu nutzen und in der Zeit kann ich mir „echte Hard-Software“ schicken lassen.
Ich habe nun die SN auf dem Karton stehe und innen liegt ein gedrucktes Handbuch bei.

*Ich* fühle mich so wohler.
Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #26: April 23, 2012, 11:52:31
Klar, aber derartiges wird doch kaum noch angeboten. Ich hatte in den letzten Jahren bei Softwarekäufen eigentlich fast nie die Wahl. Die gab es grundsätzlich nur als Download. Und gedruckte Handbücher findet man auch immer seltener.

Ich bin ja bei Dir, dass so ein Karton und gedrucktes Handbuch oft besser ist, aber die Entwicklung geht in die andere Richtung.
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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #27: April 23, 2012, 12:53:01
Ausführliche Vorstellung der CS6 bei Heise.

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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #28: April 23, 2012, 18:58:01
Wer kann denn schon die Creative Suite abschreiben? Das mag man ja probieren, aber wenn man nicht hauptberuflich im Metier tätig ist, wird das normalerweise nicht anerkannt. Voraussetzung natürlich, dass mal ein Steuerbeamter drauf schaut.
Jetzt kann man natürlich kontern: Wer es nicht hauptberuflich nutzt, kauft hier sowieso das falsche Programm. Dem stimme ich auch großteils zu, aber das wird jetzt dann doch entschärft.
Man ist z.B. mal eine Weile an einem entsprechenden, nebenberuflichen oder ehrenamtlichen Arbeitsplatz, designt vielleicht der Bürgervereinigung von Flyer bis Website den Auftritt neu. Nun geht das auch mit anderen Programmen, aber ehrlich gesagt kann wirklich gar nichts auch nur annähernd mit der Creative Suite mithalten. Auch wenn Adobe den Mac schlecht behandelt.
Oder man weiß, dass man eh im Herbst mal in die USA kommt, braucht aber jetzt hier das Programm, nicht erst dort (zu viel günstigeren Preisen). Oder, oder.

Man muss eben nicht mal eben zweitausend Euro hinlegen (können).

Das dies neue Kundenschichten erschließt, liegt freilich nicht nur an mehr Flexibilität. Man sieht ja an den Handyverträgen, dass viele Leute nicht rechnen können.

Zur dieser Rechnung ist noch zu beachten:
- Das Abo gilt für zwei Arbeitsplätze und zwar egal, ob Mac oder Windows! Wer mal in der Crossgrade-Vorhölle war, weiß dies zu schätzen.
- Auf drei Jahre kann man zudem mit mindestens zwei Updates rechnen, die man mit in Betracht ziehen sollte - die macht man nun mit, im Guten wie im Schlechten. Könnte freilich sein, dass Adobe jetzt nicht mehr die großen Versionssprünge macht.
- Adobe behält sich vor, jährlich oder monatlich (beim Monatsabo) die Preise zu ändern.
- In den FAQ ist von Prepaid-Abos über drei und zwölf Monate die Rede. Ob und wo die tatsächlich auftauchen, wird man sehen.

Das Adobe nicht plötzlich sehr viel billiger anbietet, war ja klar. Ich bin soweit zufrieden, hatte einen noch höheren Europreis vermutet.

fränk: Natürlich gibt es alle Adobe-Programme bzw. die -Suiten weiterhin als Paketversion im Laden oder zu bestellen.

Macflieger:
Die lokal gespeicherten Dateien kann man schon noch öffnen, nur halt dann mit anderen Programmen und vielen Kompromissen. Das liest sich bei Dir bisschen missverständlich, fand ich. Fürchtete schon, die Dateien wären irgendwie gedongelt an das Abo.

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Re: Neue Update Politik von Adobe
Antwort #29: April 23, 2012, 19:00:14
Wer kann denn schon die Creative Suite abschreiben? Das mag man ja probieren, aber wenn man nicht hauptberuflich im Metier tätig ist, wird das normalerweise nicht anerkannt. Voraussetzung natürlich, dass mal ein Steuerbeamter drauf schaut.
Jetzt kann man natürlich kontern: Wer es nicht hauptberuflich nutzt, kauft hier sowieso das falsche Programm. Dem stimme ich auch großteils zu, aber das wird jetzt dann doch entschärft.
Man ist z.B. mal eine Weile an einem entsprechenden, nebenberuflichen oder ehrenamtlichen Arbeitsplatz, designt vielleicht der Bürgervereinigung von Flyer bis Website den Auftritt neu. Nun geht das auch mit anderen Programmen, aber ehrlich gesagt kann wirklich gar nichts auch nur annähernd mit der Creative Suite mithalten (in der Gesamtbetrachtung, nicht geltend etwa für Webdesign). Auch wenn Adobe den Mac schlecht behandelt.
Oder man weiß, dass man eh im Herbst mal in die USA kommt, braucht aber jetzt hier das Programm, nicht erst dort (zu viel günstigeren Preisen). Oder, oder.

Man muss eben nicht mal eben zweitausend Euro hinlegen (können).

Das dies neue Kundenschichten erschließt, liegt freilich nicht nur an mehr Flexibilität. Man sieht ja an den Handyverträgen, dass viele Leute nicht rechnen können.

Zur dieser Rechnung ist noch zu beachten:
- Das Abo gilt für zwei Arbeitsplätze und zwar egal, ob Mac oder Windows! Wer mal in der Crossgrade-Vorhölle war, weiß dies zu schätzen.
- Auf drei Jahre kann man zudem mit mindestens zwei Updates rechnen, die man mit in Betracht ziehen sollte - die macht man nun mit, im Guten wie im Schlechten. Könnte freilich sein, dass Adobe jetzt nicht mehr die großen Versionssprünge macht.
- Adobe behält sich vor, jährlich oder monatlich (beim Monatsabo) die Preise zu ändern.
- In den FAQ ist von Prepaid-Abos über drei und zwölf Monate die Rede. Ob und wo die tatsächlich auftauchen, wird man sehen.

Das Adobe nicht plötzlich sehr viel billiger anbietet, war ja klar. Ich bin soweit zufrieden, hatte einen noch höheren Europreis vermutet.

fränk: Natürlich gibt es alle Adobe-Programme bzw. die -Suiten weiterhin als Paketversion im Laden oder zu bestellen.

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