Sparrow gab/gibt es natürlich auch für iOS… wohl viel wichtiger.
In den letzten Tagen wurden mehrere unabhängige Entwickler von Apples Konkurrenz eingekauft:
- Google übernimmt
Quickoffice- Facebook übernimmt
Acrylic, die Pulp und Wallet für den Mac und iOS herstellten. Ein wesentlich bekannterer Fall war ja vor einiger Zeit Instagram, die App des Jahres 2011 (bzw. die Entwickler und die Mitglieder) war Facebook eine Milliarde Dollar wert.
Hoffentlich ist das kein Trend. Sicherlich ist eine bestens vergütete Festanstellung recht verlockend, wenn man kein absolutes Hit-Produkt im Appstore hat. Denn auch bei den Apps dürfte 90% des Umsatzes von einigen Platzhirschen besetzt sein. Es ist für die Kunden wegen Unübersichtlichkeit des Stores und fehlenden Testversionen auch recht schwierig, Apps zu entdecken und sich für sie zu entscheiden.
Wenn etwas die Plattformen OS X und iOS ausmacht, dann die vielen tollen Programme. Apple kann das also gar nicht gelassen sehen, wenn gute Entwickler „weggekauft“ werden und wahrscheinlich nicht mehr Apps für die Apple-Geräte entwickeln.
Übertreiben will ich nicht, es ist ja klar, dass Talente sich derzeit auf iOS und teilweise Mac probieren/konzentrieren und daher dort auch nach ihnen gejagt wird.
Aber Apple könnte schon was tun, und das wichtigste ist in meinen Augen endlich die Ermöglichung Testversionen auszuliefern, auch für iOS. Das andere Problem ist der unübersichtliche Store mit einem schwachen Review-System. Das kann z.B. Amazon viel besser.