Das war aber doch u.a. das Mittel der Wahl in der Vergangenheit.
Ja, aber doch nicht bei so kleinen Fehlfunktionen. Da ist doch der Schaden größer als der Nutzen.
Was kann man zukünftig machen? Ich meine als normaler User?
Wenn tatsächlich mal ein Problem auf einen Fehler in den Einstellungen zurückzuführen ist (was aber heute ganz, ganz selten ist), könnte man z.B. eine frühere Version der Einstellungsdatei aus der Time Machine-Sicherung zurückladen, oder man benennt die Datei erst einmal um, so dass man sie jederzeit selbst wiederherstellen kann. Wie gesagt aber auch nur unter Vorbehalt, dass man eine ältere Systemversion nutzt, in der das direkte Manipulieren von plist-Dateien noch Wirkung hat.
Wo denn ?
OS X legt für sandbox-geschützte Apps die benutzerbezogenen Einstellungen unter
~/Library/Containers/
APP-ID/Data/Library/Preferences/
APP-ID.plist
ab.
Programm A macht es so und Programm B macht es anders.
Das Programm selbst darf diese Einstellung eigentlich nicht treffen. OS X entscheidet, wo der korrekte Ort für jede App ist.
Was ist modern?
Hier waren Programme der "App"-Klasse gemeint, die vom System in eine Sandbox gesperrt werden.
Aber schon mehrmals, insofern war ich mit Fotoapparat vorbereitet.
Das ist überflüssig. Wenn das Betriebssystem noch läuft, kann man ein Bildschirmfoto mit cmd+shift+3 machen.