Es ist eigentlich klar, das Photos lediglich iPhoto und nicht Aperture ersetzen wird. Allerdings soll es Plugins von Drittherstellern geben, die Photos um die ein oder andere Funktion erweitern
Nun ja, man kann auch das Normale seltsam finden.

Im Prinzip finde ich es gut und richtig, dass Apple die FotoAbteilung renoviert und in der FotoSortierung, sowie Bedienung von iOS und OS X angleicht. Vermutlich in 3 Jahren wird Photos.app alle BasisFunktionen enthalten. Das ist dann 2018 und damit 11 Jahre nach Einführung von Fotos in iOS. Das dauert mir zu lange. Außerdem kritisiere ich dieses ständige hin und her. Ich möchte ein digitales Fotoalbum nach 15 Jahren öffnen können und so vorfinden wie ich es damals erstellt habe. Natürlich inklusive der Bildbearbeitungen, Sternchenbewertungen, EXIF-Änderungen, etc. Ich bezweifel, dass das mit so einem Software hin und her "Weiterentwicklung"
zuverlässig geht. Ich nehme war, dass das im Softwarebereich normal, aber ich finde es seltsam. Vor allem seltsam unpraktisch. Sogar so unpraktisch, dass ich mittlerweile wieder zur FotoVerwaltung in Ordnern zurückgekehrt bin. Das ist sogar wunderbar einfach Cloud kompatibel (mit Dropbox), vor allem aber stabil.
Außerdem bedaure ich natürlich den Rückzug von Apple aus dem Pro, bzw. dem gehobenen Amateurbereich.