Nur bei Lion ist es nervog, wenn dann alle nicht geschlossenen Programme und Fenster im Hintergrund bei einem Neustart wieder aufgehen, neben den ohnehin in den Startprogrammen eingestellten ... da wird man sich das "automatisierte" Prozedere wohl abgewöhnen müssen
Für mich persönlich ist es insofern nicht tragisch und kein Umgewöhnen, als ich mich beim Arbeiten am Computer schon bisher ziemlich konservativ an der Arbeit an einem materiellen Schreibtisch orientiert habe. D.h. ich räume auf bevor ich den Arbeitsplatz verlasse. Das Beenden von Programmen überlasse ich daher nie der Ausschalt-Routine, sondern der Computer wird erst ausgeschaltet, wenn alle Programme beendet sind.
Umgekehrt würde es IMO ja Sinn machen, wenn man seinen Rechner einmal für ein paar Stunden abschalten möchte, um dann an der selben Stelle weiterzuarbeiten ...
Sinn würde es IMO machen, die Einstellung in den Systemeinstellungen als Voreinstellung für jenes Häkchen zu verwenden.
Dieser Zwang zur Kontinuität ist störend!
Sehe ich auch so. Allerdings ist dieser Hang von Apple, keine Optionen anzubieten, ein altbekanntes Ärgernis. Mich nervt dies jedenfalls schon länger. Es dem unbedarfteren Benutzer mit sinnvollen Voreinstellungen möglichst leicht zu machen, ist ja durchaus eine löbliche Philosophie von Apple und macht sicher einen Teil des Erfolges aus. Das häufige zu kurz Kommen von Features und Einstellungsmöglichkeiten für erfahrenere Benutzer nervt aber je länger je mehr.