Apfelinsel
Apple => Thema gestartet von: Thyrfing am Juni 12, 2007, 07:20:11
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Je mehr ich in die Linuxwelt vrodringe, umso mehr freunde ich mich mit ihr an. Vieles ist dort einfach bedeutend besser gelößt als bei OSX. Mit grafischen Effekten braucht sich Linux auch nicht hinter OSX zu verstecken. Eher ganz im Gegenteil. Jede 3D-Fähige Graka unterstützt schon seit langem die von Apple so hoch angepriesenen Core Animationen, auch hardware von 2001 unterstützt sowas. Bei Apple nicht.
Hardwaremäßig ist Apple für mich persönlich auch nur eine Enttäuschung. Ich habe zwar keine Hardware wirklich erwartet - schön wäre es trotzdem gewesen ;) - aber irgendwie suche ich das echte Subnotebook bei Apple vergebens. Irgendwie schade in meinen Augen. Ein zusätzlicher Grund ich von Apple zu entfernen ist, dass OSX eben auf Macs läuft und nicht überall. Mit einem Mac kann ich es vergessen auf mehreren Rechnern quasi "fast Userswitching" zu betreiben, also vom Desktop zum Mobil, automatische Syncronisation mit einem Server, wo die Daten abgeglichen und gesammelt werden usw. Natürlich ist sowas auch mit OSX möglich aber dafür braucht man eben Macs, welche ich nicht besitze.
Ob Apple nun Spiele bringt oder nicht ist mir ziemlich egal. Inzwischen spiele ich wenn, dann eh nur so alte "Kamellen" wie Jazz Jackrabbit, Diablo, StarCraft usw. Das läuft auf jedem PC, den man heute kauft. Zusätzlich stört mich die Philosophie von Apple. Das einzige Feature, was ich bei Leopard interessant finde ist Time Machine, da ich so eine Lösung unter Linux bisher nicht gefunden habe (von Konsolenlösungen mal abgesehen ;)).
Ob ich wirklich komplett auf Linux umsteigen werde liegt wohl ziemlich an APple selbst. Wenn es bis zum Oktober kein Subnotebook gibt, dann wird Linux in Zukunft das OS sein, mit dem ich mobil arbeiten werden. Natürlich muss dann auch eine Lösung her, mit der man den Sync ohne Probleme durchführen kann.
Ich habe seit Monaten ein Ubuntu nebenher laufen. Tut mir leid, aber was du daran so außergewöhnlich findest, ist mir komplett schleierhaft. 3D ist auf den Linux Desktops erst seit einiger Zeit überhaupt lauffähig und momentan immer noch in der Entwicklungsphase, deine Aussage diesbezüglich ist schlichtweg falsch.
Das du einen Subnotebook von Apple erwartest und nun enttäuscht bist, also ehrlich, hast du Steve nicht gesagt, wie dringend du einen benötigst? Ernsthaft. Wenn du auf solche Hardware tatsächlich angewiesen bist, es gibt sie doch schon. Und auch mit tollem Linux drauf. Du hast also alles was dein Herz begehrt, praktisch in jedem Media Markt auf dem Wühltisch liegen. Oder gibt es etwa einen bestimmten Grund, warum du so eine Maschine noch nicht besitzt?
Du bemängelst, dass OSX nur auf Macs läuft? Ich fass es nicht.
Mit Linux kriegst du einen Abgleich deiner Daten hin? Also, nicht dass es nicht geht, aber DU kriegst das hin? Wenn du das mit Linux hinkriegst, schaffst du das auch mit OSX. Ach ja, ich vergaß, du kannst ja gar nicht synchronisieren, weil du keine Macs hast...
Und nun hätte ich gerne gewusst, was bei Linux besser gelöst ist. Und die Frage ist, wenn auch der Rest des Textes einen etwas zynischen Beigeschmack hat, vollkommen ernst gemeint.
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Ich habe seit Monaten ein Ubuntu nebenher laufen. Tut mir leid, aber was du daran so außergewöhnlich findest, ist mir komplett schleierhaft. 3D ist auf den Linux Desktops erst seit einiger Zeit überhaupt lauffähig und momentan immer noch in der Entwicklungsphase, deine Aussage diesbezüglich ist schlichtweg falsch.
Das du einen Subnotebook von Apple erwartest und nun enttäuscht bist, also ehrlich, hast du Steve nicht gesagt, wie dringend du einen benötigst? Ernsthaft. Wenn du auf solche Hardware tatsächlich angewiesen bist, es gibt sie doch schon. Und auch mit tollem Linux drauf. Du hast also alles was dein Herz begehrt, praktisch in jedem Media Markt auf dem Wühltisch liegen. Oder gibt es etwa einen bestimmten Grund, warum du so eine Maschine noch nicht besitzt?
Du bemängelst, dass OSX nur auf Macs läuft? Ich fass es nicht.
Mit Linux kriegst du einen Abgleich deiner Daten hin? Also, nicht dass es nicht geht, aber DU kriegst das hin? Wenn du das mit Linux hinkriegst, schaffst du das auch mit OSX. Ach ja, ich vergaß, du kannst ja gar nicht synchronisieren, weil du keine Macs hast...
Und nun hätte ich gerne gewusst, was bei Linux besser gelöst ist. Und die Frage ist, wenn auch der Rest des Textes einen etwas zynischen Beigeschmack hat, vollkommen ernst gemeint.
Also echtes 3D gibt es schon relativ lange. Natürlich befindet es sich noch in der Entwicklungsphase aber es wird auch nie zu Ende entwickelt sein. Es wird immer was neues geben, das Einzige was passiert ist, dass die Versionsnummer ansteigt und ein paar neue Features hinzukommen. Davon abgesehen geht es mir persönlich garnicht ums 3D. Was dort besser geregelt ist als bei OSX: Du sagst dem PC was er machen soll und dann macht er es auch. Es gibt eine hervorragende Community, die gewillt ist dein teilweise absolut einzigartige Problem zu lösen. Du kannst dein OS genau so auf dich zuschneiden wie du es brauchst bzw. willst. Du bist in der Lage quasi alles direkt zu editieren. Unter OSX gibt es weder Bücher, noch eine Community die gewillt ist immer die Probleme zu lösen, die man hat. Anderes Beispiel: Software und apt-get. Du tippst ein in eine Datenbank was du suchst, dann findest du es. Du bindest die Paketquelle ein, dann installierst du es und entfernst zum Schluß wieder die Paketquelle. Unter OSX gibt es auch Datenbanken mit Software, nur ist der Aufwand zur Instalation doch um einiges größer. Du suchst unter OSX eine bestimmte Software, fragst im Forum, bekommst als Antwort: "XYZ für x9,95 (das x ist duch jede beliebige Zahl zu ersetzen) kann das, ich nutze sie auch und es funktioniert problemfrei."
Warum soll ich ernsthaft auf Hardware hoffen, die es letztes Jahr auf der WWDC doch auch schon nicht gab? Die Hardwarevorstellungen waren entweder davor, währenddessen oder danach aber nicht während der Keynote.
Ja, der Abgleich der Daten funktioniert wunderbar momentan. Zwar noch nicht 100% automatisch, ich muss noch immer das Script ausführen aber ich bin am Arbeiten, dass das Script immer dann ausgeführt werden soll, wenn der Computer ins Netzwerk eingebunden wird. Der zynische Kommentar bzgl. des Syncs hilft mir sehr gut weiter und stellt wirklich eine Problemlösung dar. Vielen Dank, so bin ich das aus Mac-Foren gewohnt.
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Also echtes 3D gibt es schon relativ lange. Natürlich befindet es sich noch in der Entwicklungsphase aber es wird auch nie zu Ende entwickelt sein. Es wird immer was neues geben, das Einzige was passiert ist, dass die Versionsnummer ansteigt und ein paar neue Features hinzukommen.
Nein, das stimmt nicht. Die 3D Desktops gibt es seit einigen Monaten und nur als optionalen Zusatz, da sie immer noch nicht vernünftig laufen.
Davon abgesehen geht es mir persönlich garnicht ums 3D. Was dort besser geregelt ist als bei OSX: Du sagst dem PC was er machen soll und dann macht er es auch. Es gibt eine hervorragende Community, die gewillt ist dein teilweise absolut einzigartige Problem zu lösen. Du kannst dein OS genau so auf dich zuschneiden wie du es brauchst bzw. willst. Du bist in der Lage quasi alles direkt zu editieren. Unter OSX gibt es weder Bücher, noch eine Community die gewillt ist immer die Probleme zu lösen, die man hat. Anderes Beispiel: Software und apt-get. Du tippst ein in eine Datenbank was du suchst, dann findest du es. Du bindest die Paketquelle ein, dann installierst du es und entfernst zum Schluß wieder die Paketquelle. Unter OSX gibt es auch Datenbanken mit Software, nur ist der Aufwand zur Instalation doch um einiges größer.
Ach was? Apt weiß also immer, was du gerade installieren möchtest? Es weiß sogar, mit welcher Software du welches Problem lösen möchtest? Und was editierst du denn? Dinge, die man mit OSX grafisch einstellen kann, nehme ich an. Und es gibt keine Bücher? Was ist das denn für ein Quatsch? Meine Güte, von wem bist du bekehrt worden, vom Pinguin persönlich?
Und wenn Apt mal Mist baut, oder die Software dir die Abhängigkeiten zerschlägt? Bist du dann in der Lage die Software von Hand zu de-installieren? Also, beim QSX werfe ich den Kram in den Papierkorb, weil es nur 1 Datei gibt.
Linux ist weit davon entfernt Benutzerfreundlich zu sein, mag sein, es stellt den Anspruch gar nicht, aber immer am System rumbasteln, kann ja nicht das Ziel sein.
Du suchst unter OSX eine bestimmte Software, fragst im Forum, bekommst als Antwort: "XYZ für x9,95 (das x ist duch jede beliebige Zahl zu ersetzen) kann das, ich nutze sie auch und es funktioniert problemfrei."
Aha, deine Intention ist also, gute und ausgereifte Software immer und ewig umsonst nutzen zu wollen. Stimmt, davon gibt es ja sowenig auf dem Mac.
Zur Software: Linux kann also MP3 abspielen (vom codieren fange ich erst gar nicht an) out of the box? DVDs abspielen, out of the box? Videos in verschiedenen Formaten abspielen, out of the box?
Ja, der Abgleich der Daten funktioniert wunderbar momentan. Zwar noch nicht 100% automatisch, ich muss noch immer das Script ausführen aber ich bin am Arbeiten, dass das Script immer dann ausgeführt werden soll, wenn der Computer ins Netzwerk eingebunden wird.
Nun, das ist aber kein Feature deines Linux. Mit dem Mac geht das genauso. Aber egal. Mir ist ja wurscht, mit welchem System du arbeitest, nur deine Begründungen sind vollkommen daneben und stützen sich auf Vorurteilen, die es in der Steinzeit über die Plattform Apple gab. Wenn du nur wenigstens den einen oder anderen trifftigen Grund genannt hättest, so dass man das ernst nehmen könnte.
Der zynische Kommentar bzgl. des Syncs hilft mir sehr gut weiter und stellt wirklich eine Problemlösung dar. Vielen Dank, so bin ich das aus Mac-Foren gewohnt.
Gut dass ich erwähnte, ich sei zynisch gewesen. Hinterher wäre das noch untergegangen. Und mache meinen Kommentar zu nichts, was er nicht sein will. Das war keine Hilfestellung, weil du nach keiner gefragt hast.
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Was wohl richtig Spitze wäre, ist die .mac-Verbesserung. Man soll angeblich gleich auf seine anderen Rechner zugreifen können. Dafür müsste .mac ja richtig schnell sein. Das warte ich doch mal gespannt ab.
So wie ich es verstanden habe, wird in dem Fall .mac ja nur zum Finden des anderen Rechners benutzt, quasi DynDNS von Apple. D.h. die Geschwindigkeit hat nix mit .Mac zu tun, sondern nur mit der Anbindung der zwei Macs ans Internet.
@warlord: Sehe ich genauso. Bis 10.3 war für mich jede OS X-Version ein Must-Have, weil sich viel und wichtiges änderte. Seit 10.3 sehe ich keine zwingenden Gründe mehr für den Umstieg zu einer höheren Version. Ich nutze sicher auch einige Sachen von Tiger, aber ein Must-Have ist es nicht.
Anderes Beispiel: Software und apt-get. Du tippst ein in eine Datenbank was du suchst, dann findest du es. Du bindest die Paketquelle ein, dann installierst du es und entfernst zum Schluß wieder die Paketquelle. Unter OSX gibt es auch Datenbanken mit Software, nur ist der Aufwand zur Instalation doch um einiges größer.
Das sehe ich anders.
Die allermeisten Sachen, die unter Linux laufen kann ich auch direkt unter OS X mittels Fink benutzen. D.h. im Prinzip das gleiche System wie mit apt. Nur habe ich unter OS X zusätzlich die Möglichkeit auch weitere Software zu benutzen (per Drag'n'Drop oder Installer zu benutzen). Also nahezu die gleichen Möglichkeiten wie unter Linux. Das einzige, was man bei OS X nicht machen kann, ist, das System selber zu editieren/compilieren. Wie oft man das braucht und wer das (auch unter Linux) wirklich kann, lass ich mal dahin gestellt.
Du suchst unter OSX eine bestimmte Software, fragst im Forum, bekommst als Antwort: "XYZ für x9,95 (das x ist duch jede beliebige Zahl zu ersetzen) kann das, ich nutze sie auch und es funktioniert problemfrei."
Liegt wohl eher daran, dass die meisten eine "einfache" Mac-Software bevorzugen. Fast nichts hindert Dich daran, die gleiche Software wie unter Linux zu verwenden.
Ich habe hier auch einen Ubuntu-Rechner stehen, als Basis für VMWare für Windowse zum Testen. Die Installation war nicht ohne. Ich musste erst mal den X-Server per Hand(!) konfigurieren, wenn ich mehr als 60Hz haben wollte (liegt wohl am nicht erkannten Monitor). Das Installieren von VMWare war auch nicht ohne, da ich erstmal bestimmte Pakete nachinstallieren musste. Und nach einem Update von VMWare mussten diese Pakete auch aktualisiert werden. Allerdings war die Fehlermeldung dazu nicht so aussagekräftig. ich habe erstmal ziemlich suchen müssen...
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Ach was? Apt weiß also immer, was du gerade installieren möchtest? Es weiß sogar, mit welcher Software du welches Problem lösen möchtest? Und was editierst du denn? Dinge, die man mit OSX grafisch einstellen kann, nehme ich an. Und es gibt keine Bücher? Was ist das denn für ein Quatsch? Meine Güte, von wem bist du bekehrt worden, vom Pinguin persönlich?
Und wenn Apt mal Mist baut, oder die Software dir die Abhängigkeiten zerschlägt? Bist du dann in der Lage die Software von Hand zu de-installieren? Also, beim QSX werfe ich den Kram in den Papierkorb, weil es nur 1 Datei gibt.
Oder man führt den mitgebrachten deinstaller aus. Ja, ich weiß. Apt weiß nicht, mit welcher Software ich welches Problem lösen will, nur ist die Dokumentation mit welcher Software ich was lösen kann bedeutend besser als beim Mac. Es gibt genügend gute Seiten, wo (fast) jedes Problem, welches man haben kann gelößt wird. Gibt es eins, wofür man keine Lösung findet gibt es noch immer Foren, wo man nach suchen kann. Wenn ich ein Problem habe, möchte ich es jetzt lösen und nicht erst Stundenlang warten und hoffen, dass jemand eine brauchbare Antwort gibt. Häufig ist es einfach viel schneller, wenn man gezielt nach irgendwelchen Dingen sucht.
Unter OSX kommt dann zusätzlich das Problem hinzu, dass man immer die neueste OS-Version braucht um Software XYZ benutzen zu können. Ich will bestimmte, tolle Features unter OSX nicht nutzen aber ich möchte auch nicht gezwungen werden das Update zu kaufen, nur wenn ich eine Software nutzen will.
Linux ist weit davon entfernt Benutzerfreundlich zu sein, mag sein, es stellt den Anspruch gar nicht, aber immer am System rumbasteln, kann ja nicht das Ziel sein.
Linux stellt auch nicht den Anspruch so benutzerfreundlich zu sein wie ein Mac. Was ich persönlich in der Apple-Community sehr interessant finde ist die generelle Akzeptanz von Dingen, die Apple einem aufbürdet. Ich werde von Apple genötigt bestimmte Software zu kaufen, nur um andere Software installieren zu können.
Aha, deine Intention ist also, gute und ausgereifte Software immer und ewig umsonst nutzen zu wollen. Stimmt, davon gibt es ja sowenig auf dem Mac.
Für bestimmte LÖsungen ja. Erkläre mir mal bitte, warum soll ich für ein funktionsfähiges GUI 90 Euro ausgeben, wenn ich nicht in der Lage bin auf Anhieb eine geeignete Terminal-Lösung zu finden, weil so etwas nirgens dokumentiert ist und wenn, dann ist die Lösung zumindest nicht einfach auffindbar? Warum soll ich 20 Euro für eine Software ausgeben, die mir Sachen ermöglicht, die meine Hardware ohnehin schon kann, wie z.B. das heruntertakten des Prozessors bei einem Mobilgerät? Im schlimmsten Fall gebe ich noch für Software Geld aus, die garnicht oder nur unbefriedigend funktioniert. Das bin ich nicht bereit zu zahlen. Wenn ich schon Geld ausgebe, will ich keine Bastellösung haben und die Software soll gefälligst das machen was ich will und nicht was sie will.
Ich akzeptiere bestimmte Dinge von Apple nicht, obwohl sie für vielleicht 99,999% der Apple-User vermeintlich in Ordnung sind. Apple ist auch laut Jobs eigener Aussage nichts anderes als eine Softwarefirma, die noch ein bisschen mit Hardware rummacht. Jeder macht Fehler und es gibt für alles eine bessere Lösung als bisher. Häufig sind es Kleinigkeiten, die dafür sorgen, dass etwas gut funktioniert oder eben nicht. Apple ist kein Allheilmittel, genau wie Linux. Bei Apple gibt es genau so extreme Hardwareprobleme (ich spreche nicht Fertigungstechnisch, ich meine Hard-/Softwaremäßig) wie bei Linux. Bei Linux kann man genau so wenig wie bei Apple die absolute Billighardware kaufen und dann hoffen, dass sie evtl. doch funktioniert. Manchmal klappt es - unter Linux wie mit OSX - aber häufig eben nicht. Was ich dann wiederum beim Mac interessant finde ist, dass wenn man Hardware hat und die dann in das OS integrieren will, wie z.B. eine UMTS-Karte, dass dann anscheinend viel zu viele Benutzer viel zu blöde sind um die Sachen richtig zu nutzen. Häufig ließt man in Mac-Forn über Probleme, speziell mit UMTS-Karten, wie z.B. einfrierende Macs, Kernelpaniken usw. Wenn du die Karte einmal zum Laufen grbracht wurde, funktioniert sie auch, ohne einfrierendes Linux oder Kernelpaniken.
Wenn alle Menschen die Klippe herunterrennen, dann darf ich ja wohl anzweifeln, ob das für mich die richtige Lösung ist oder nicht? Bei OSX ist es so, dass prinzipiell erstmal nichts angezweifelt wird - zumindest vom Groß der Benutzer - und die Klippe heruntergrsprungen wird. Die erfahreneren Benutzer springen nicht sofort aber auf kurz oder lang springen sie doch. Ich springe nur nach starker Abwägung und Zweifel und das auch nicht immer.
Zur Software: Linux kann also MP3 abspielen (vom codieren fange ich erst gar nicht an) out of the box? DVDs abspielen, out of the box? Videos in verschiedenen Formaten abspielen, out of the box?
Nein, das nicht aber ich sehe keine DVDs. MP3 können nicht abgespielt werden, dafür OGGs. MP3s können mit Zusatzsoftware abgespielt werden. Warum es nicht geht ist klar (hoffe ich zumindest).
Nun, das ist aber kein Feature deines Linux. Mit dem Mac geht das genauso. Aber egal. Mir ist ja wurscht, mit welchem System du arbeitest, nur deine Begründungen sind vollkommen daneben und stützen sich auf Vorurteilen, die es in der Steinzeit über die Plattform Apple gab. Wenn du nur wenigstens den einen oder anderen trifftigen Grund genannt hättest, so dass man das ernst nehmen könnte.
Der Unterschied zu Linux ist, dass man auf dem Mac, vorausgesetzt man will keine GUI-x9,95-Euro-Lösung sich viel schwerer einarbeiten kann, mangels anständiger Dokumentation. Bei Linux wird es sehr schnell viel technischer, eben weil keine GUI-x9,95-Euro-Lösung vorhanden ist aber dafür ist es bedeutend einfacher sich einzuarbeiten. AppleScript ist alles andere als einfach und macht in der Form für micht absolut keinen Sinn, weil es für mich absolut unlogisch aufgebaut ist. Es mag für andere Menschen logischer sein, nur für mich ist es eben nicht logisch.
Zu den Gründen, dann gebe ich dir mal einen echten Grund: OpenSource. Apple ist alles andere als OpenSource. Wer meint, dass OpenSource keine Zukunft hat, der hat sich getäuscht. Alleine 70% aller Webserver sind Apache-Webserver, 83% aller Server sind GNU/Linux-Server, OpenSSH stellt ca. 88%, ca. 90% aller Nutzer von Breitbandinternet haben Spyware auf ihrem Computer, mit offenerer Software ist dies nahezu 0%, sprich OpenSource, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Mit OpenSource hast du eine viel viel größere Varität an Software. Die erfolgreichen Codeteile überleben, die nicht erfolgreichen gehen ein.
Offene Standards sind das A und O der Industrie. Überall, wo es offene Standards gibt, die keine Lizenzgebühren verlangen boomt das Ganze sehr plötzlich. Warum ist das so? Warum wollen die Leute keine proprietären Systeme? Geschlossene Systeme vernichten jegliche, große Innovation. Ein sehr gutes Beispiel ist das iPhone. Ein quasi absolut geschlossenes System wie das iPhone verzichtet auf jegliche Innovation, weil Apple eben davon ausgeht, dass deren Lösung ein Allheilmittel für jeden ist.
Das Beste ist dann noch immer, dass ich zumindest keinerlei Ahnung habe, wie ich an anständige Dokumentationen bezüglich OSX kommen soll. Ob es sowas gibt weiß ich nicht, inzwischen bezweifle ich es. Vielleicht will Apple es auch nicht öffentlich machen, warum auch immer. Bei Apple scheint es ein zwei-klassen-System zu geben. Die Leute, die benutzen wollen und alles akzeptieren (müssen) und die, die an das Wissen rankommen um Sachen zu ändern.
Gut dass ich erwähnte, ich sei zynisch gewesen. Hinterher wäre das noch untergegangen. Und mache meinen Kommentar zu nichts, was er nicht sein will. Das war keine Hilfestellung, weil du nach keiner gefragt hast.
Deine Zynik ist nicht untergegangen und war mir durchaus klar. Ich habe versucht passend zu antworten.
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Apt weiß nicht, mit welcher Software ich welches Problem lösen will, nur ist die Dokumentation mit welcher Software ich was lösen kann bedeutend besser als beim Mac. Es gibt genügend gute Seiten, wo (fast) jedes Problem, welches man haben kann gelößt wird. Gibt es eins, wofür man keine Lösung findet gibt es noch immer Foren, wo man nach suchen kann. Wenn ich ein Problem habe, möchte ich es jetzt lösen und nicht erst Stundenlang warten und hoffen, dass jemand eine brauchbare Antwort gibt. Häufig ist es einfach viel schneller, wenn man gezielt nach irgendwelchen Dingen sucht.
Ich verstehe den Unterschied zu OS X nicht, denn die meiste Linux-Software kann man identisch auf dem Mac benutzen.
Unter OSX kommt dann zusätzlich das Problem hinzu, dass man immer die neueste OS-Version braucht um Software XYZ benutzen zu können. Ich will bestimmte, tolle Features unter OSX nicht nutzen aber ich möchte auch nicht gezwungen werden das Update zu kaufen, nur wenn ich eine Software nutzen will.
Für die gleiche Software, die Du unter Linux nutzt, gilt das nicht. Nur für einige zusätzliche Software.
Ich werde von Apple genötigt bestimmte Software zu kaufen, nur um andere Software installieren zu können.
Verstehe ich nicht.
Erkläre mir mal bitte, warum soll ich für ein funktionsfähiges GUI 90 Euro ausgeben, wenn ich nicht in der Lage bin auf Anhieb eine geeignete Terminal-Lösung zu finden, weil so etwas nirgens dokumentiert ist und wenn, dann ist die Lösung zumindest nicht einfach auffindbar?
Warum ist die schwerer auffindbar? Wenn Du das Programm für Linux gefunden hast, gilt das doch meist auch für OS X?
Das Beste ist dann noch immer, dass ich zumindest keinerlei Ahnung habe, wie ich an anständige Dokumentationen bezüglich OSX kommen soll.
Das verstehe ich auch nicht. Die Dokumentation für die gleichen Teile wie unter Linux, also dem Unix-Unterbau, ist doch installiert und genauso aufrufbar wie unter Linux. Und wenn Du das kostenlose Developer-Paket installierst, bekommst Du auch noch für die zusätzlichen Sachen eine recht ausführliche Dokumentation.
Ich versteh Dich wirklich nicht. Der große Unterschied ist, das Du am System selber nichts ändern kannst, weil es größtenteils nicht OS ist. Aber die unter Linux eingesetzte Software kannst Du meist genauso wie unter Linux nutzen. Auch die Dokumentation und die Suche nach dieser Software sind völlig identisch zur Linux-Seite. Es gibt nur noch zusätzliche Möglichkeiten/Software.
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Ich glaube nicht, dass Safari so einen großen Erfolg haben wird oder gar den FF verdrängen kann. Dafür ist Safari viel zu träge und wenig bzw. garnicht modifizierbar. Es gibt bedeutend mehr Erweiterungen die viel genutzt werden als für Safari. Ich möchste z.B. meine Erweiterungen nicht missen. Viele von denen verändern das Arbeiten mit dem Browser für mich grundlegend. So habe ich häufig über 100 Tabs offen. Das will ich mal bei Safari sehen, also ob Safari da noch in der Lage ist nur annähernd eine halbwegs gute Organisation reinzubringen. Die Möglichkeit Tabs zu verschieben ist für mich absolut selbstverständlich und stellt eher ein großes Manko dar, sollte das nicht der Fall sein. Safari wird evtl. ein paar Umsteiger bekommen, wenn iTunes ständig damit nerft, dass es gerne Safari installieren will ;).
Tja, für Safari gibt es genug Ad-Ons. Und wahrscheinlich ist es gar nicht so, dass für dich Safari inpraktikabel wäre, sondern du dich mit Safari und den Möglichkeiten nicht auseinander gesetzt hast, weil dir FF mehr liegt, was völlig okay ist.
Aber zu sagen Safari können wahrscheinlich dies und das nicht und deswegen ist es ein schlechter Browser, der Sichtweise kann ich mich nicht anschließen.
Tabs kann mit einem Ad-On verschieben und neu arangieren (bei Safari 3.0 ist es schon so mit dabei, man kann sogar die Tabs herausziehen und sie werden zu neuen Fenstern oder ein bestehendes Fenster kann man als Tab in ein bestehendes Fenster setzen).
Ob Safari mit 100+ Tabs zurechtkommt, kann ich nicht sagen, weil ich nie so viele Tabs offen habe, da fehlt mir dann der Überblick und die Zeit, aber auch Safari kommt mit einer Menge Tabs zurecht.
Auf jeden Fall ist Safari in der 3.0 Version hier auf meinem PPC der schnellste Browser, den ich bis jetzt gesehen habe und auch drauf habe. Bei den meisten Seiten blinkt die Ladestatusanzeige nur noch einmal kurz auf, so wie ein Fingerschnippen. Und das ist verdammt schnell.
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@Locusta
Ich verstehe nicht ganz, welchen Anspruch Du hast, obwohl Du ja viel geschrieben hast.
Es gab oder gibt einen Henry Ford oder einen Graham Bell oder einen SJ oder BG oder ...
Und sie erfanden etwas und die Dinge haben einen Nutzen und sie machten damit Geld.
Das solche Dinge immer Kompromisse sind ist klar.
Bei den Autos hat man eine grössere Auswahl.
Bei den EDV Systemen weniger.
Man kann natürlich wünschen dass Apple so offen wie Linux wäre, aber das ist mal nicht so.
Immer darauf rumzureiten bringt aber nichts. Dann muss man mit dem Kompromiss leben und die besten Sachen aus mehreren Welten nutzen.
Jochen
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Ich bitte darum, das hier nicht zu einem OSX vs. Linux Flamewar ausarten zu lassen.
Daher nur ein paar Anmerkungen:
Ich will bestimmte, tolle Features unter OSX nicht nutzen aber ich möchte auch nicht gezwungen werden das Update zu kaufen, nur wenn ich eine Software nutzen will.
Dann laste das aber nicht Apple an sondern dem Entwickler, der eine bestimmte Systemversion voraussetzt. Meist lässt sich eine Software so programmieren, daß sie unter verschiedenen Versionen funktioniert, ist aber unter Umständen halt mit Arbeit verbunden.
Für bestimmte LÖsungen ja. Erkläre mir mal bitte, warum soll ich für ein funktionsfähiges GUI 90 Euro ausgeben, wenn ich nicht in der Lage bin auf Anhieb eine geeignete Terminal-Lösung zu finden, weil so etwas nirgens dokumentiert ist und wenn, dann ist die Lösung zumindest nicht einfach auffindbar?
Der Sinn dieses Satzes verschliesst sich mir. Erkläre das mal bitte etwas deutlicher.
Zu den Gründen, dann gebe ich dir mal einen echten Grund: OpenSource. Apple ist alles andere als OpenSource.
Bitte? Was ist bitteschön mit Darwin? Der gesamte Unterbau von OS X ist Open Source. Schau mal bitte hier (http://developer.apple.com/opensource/) vorbei. Dort hättest Du wahrscheinlich auch die eine oder andere Antwort zu Deinen Fragen gefunden.
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Offene Standards sind das A und O der Industrie. Überall, wo es offene Standards gibt, die keine Lizenzgebühren verlangen boomt das Ganze sehr plötzlich. Warum ist das so? Warum wollen die Leute keine proprietären Systeme? Geschlossene Systeme vernichten jegliche, große Innovation.
Und du hast in der Industrie, also die Industrie, die wirklich dick im Geschäft ist, weil es gerade boomt, andere Betriebssysteme als Windows gesehen? Es gibt einen offenen Standard in der Industrie, sagen wir mal für Word-Dokumente? Oder Excel?
[li]Von welchen Standards sprichst du eigentlich?[/li]
[li]Welche sind dir bekannt?[/li]
[li]Was sind für dich die wichtigen Standards, die dir unter OSX fehlen?[/li]
Und ja, natürlich darfst du Linux benutzen. Es ist deine freie Entscheidung. Nur sind deine Gründe, die du hier anführst, für diesen Wechsel völlig irrelevant. Du unterliegst gnadenlos irgendwelchen Irrtümern, von denen ich jetzt nicht weiß, ob du dir das selber so zusammen reimst, oder ob dir das irgendjemand erzählt hat.
Du zählst z.B, Apache auf. Was denkst du, stellt dir das Mac OS zur Verfügung? Eine Apple-Lösung, oder Apache?
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Ich verstehe den Unterschied zu OS X nicht, denn die meiste Linux-Software kann man identisch auf dem Mac benutzen.
Genau hier fängt doch schon das Problem an. OSX bringt absolut nichts mit, mit dem ich das auf Anhieb machen könnte, geschweige denn eine Dokumentation, wie es möglich wäre. Dazu unten mehr.
Verstehe ich nicht.
Wenn ich OSX-Software nutzen will, muss ich ein neues OSX haben, ansonsten blicke ich in die Röhre. So geht es mir zumindest mit 10.2.8.
Warum ist die schwerer auffindbar? Wenn Du das Programm für Linux gefunden hast, gilt das doch meist auch für OS X?
Ein einfaches Beispiel: wpa-supplicant. Wie kann ich unter OSX wpa-supplicant installieren und auch nutzen? Welchen Editor kann ich unter OSX nutzen um die Konfigurationsdateien zu bearbeiten? Welches ist das äquivalent zu lspci? Welches das äquivalent zu pppconfig um meiner unter OSX erkannte uMTS-Karte zu nutzen (rein hypothetische Frage, da ich keine unter OSX erkannte Karte besitze) usw? Das ist doch gerade mein Problem. Ich könnte raten, wie die entsprechenden Befehle unter OSX sind. Unter Linux kenne ich sie.
Kann ich unter OSX genau wie Linux auch die Treiber entsprechend verändern, wenn es von Nöten ist? Wo finde ich die Datei interfaces (welche in /etc/network/ sein sollte, was es unter OSX aber nicht gibt), mit der ich die IP-adresse ändern kann? Wo finde ich die resolv.conf, mit der ich die DNS-einträge ändern kann?
Das sind alles Fragen, bei denen ich vor Linux auch stand wie ein Esel vor einer Steinwand aber durch vorhandene Dokumentationen habe ich das dann doch finden können. Bei OSX ist diese Steinwand noch größer und dank fehlender Dokumentation für mich noch weniger greifbar.
Dann kommt wieder das Gleiche hinzu: Mir bringt eine "Anleitung", wie ich welchen Treiber unter Linux zu verändern habe, damit es irgendwas macht nichts, wenn ich 4/5 der Befehle unter OSX garnicht anwenden kann. Zusätzlich ist es so, dass bestimmte Software unter Linux dann laut Systemanforderung 10.3 erfordert. Dann sehe ich mir es schon garnicht mehr an, warum es denn so ist.
Das verstehe ich auch nicht. Die Dokumentation für die gleichen Teile wie unter Linux, also dem Unix-Unterbau, ist doch installiert und genauso aufrufbar wie unter Linux. Und wenn Du das kostenlose Developer-Paket installierst, bekommst Du auch noch für die zusätzlichen Sachen eine recht ausführliche Dokumentation.
Viele der Befehle funktionieren bloß unter OSX nicht, wie sie aber unter Linux funktionieren. Ich versuche mal die "Hürde" Computer so zu beschreiben:
Unter Linux komme ich mir so vor, wie wenn ich einen deutschen Berg mit 60° Steigung versuche hochzuklettern. Das sieht dann in etwa so aus: _/| (_: Boden; /|: Berg;).
Unter OSX komme ich mir so vor, wie wenn ich versuche einen Felsvorsprung von unten zu erklettern, also so: _\| (_: Boden; \|: Berg).
Ich versteh Dich wirklich nicht. Der große Unterschied ist, das Du am System selber nichts ändern kannst, weil es größtenteils nicht OS ist. Aber die unter Linux eingesetzte Software kannst Du meist genauso wie unter Linux nutzen. Auch die Dokumentation und die Suche nach dieser Software sind völlig identisch zur Linux-Seite. Es gibt nur noch zusätzliche Möglichkeiten/Software.
Hier ist wieder das Gleiche Problem wie bisher: Wo bekomme ich eine grundlegende Doku her, wie ich OSX zu benutzen habe?
Diesen Kommentar meine ich so wie er dort steht, also nix mit Zynik, Sarkasmus und co.
Eins muss ich wirklich sagen. Dieses Forum ist das einzige Mac-Forum, welches ich bisher kennengelernt habe, wo so viele kompetente Leute auf einmal vorhanden sind und vor allem auch gewillt sind zu helfen. Wenn man in andere Foren sieht bekomme ich einen inneren Anfall immer zu hören: "Apple hat das sich schon richtig ausgedacht", "Apple weiß was für uns gut ist", "Beschäftige dich doch nicht damit, sei froh, dass dein Mac funktioniert" usw.
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Und du hast in der Industrie, also die Industrie, die wirklich dick im Geschäft ist, weil es gerade boomt, andere Betriebssysteme als Windows gesehen? Es gibt einen offenen Standard in der Industrie, sagen wir mal für Word-Dokumente? Oder Excel?
Ja, von genau dieser Industrie spreche ich.
Alleine 70% aller Webserver sind Apache-Webserver, 83% aller Server sind GNU/Linux-Server, OpenSSH stellt ca. 88%, ca. 90% aller Nutzer von Breitbandinternet haben Spyware auf ihrem Computer, mit offenerer Software ist dies nahezu 0%, sprich OpenSource, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Auch in der Automobilindustrie werden offene Standarts verwendet (werden) wie z.B. PROFINET.
Und ja, natürlich darfst du Linux benutzen. Es ist deine freie Entscheidung. Nur sind deine Gründe, die du hier anführst, für diesen Wechsel völlig irrelevant. Du unterliegst gnadenlos irgendwelchen Irrtümern, von denen ich jetzt nicht weiß, ob du dir das selber so zusammen reimst, oder ob dir das irgendjemand erzählt hat.
Genau diese Irrtümer versuche ich zu beseitigen. Es bringt bloß wenig, wenn wir beide uns gegenseitg anflamen. Ich gebe dir absolut recht, dass viele, wenn nicht sogar alle, meiner Gründe zu wechseln absolut keinen "echten" Hintergrund haben, wenn ich nur wüsste, wo ich mich in die Materie einlesen kann. Bei dem Einlesen geht es dann aber los. Ich kenne keine Informationsquelle im Internet, wo meine, teilweise grundlegenden, Fragen zu OSX beantwortet werden.
Jochen hat recht mit dem was er sagt. Man sollte versuchen das Beste aus allen drei Welten, OSX, Linux, Win, zu nutzen.
Als vermutlich einziger echter Grund evtl. zu wechseln ist das Fehlen eines Subnotebooks in Apples Portfolio. Im Oktober muss ich meinen momentanen Laptop abgeben und dann brauche ich eine Lösung.
[Nachtrag]
Tut mir leid wegen dem Doppelpost, ich dachte jemand anderes hätte in der Zwischenzeit gepostet.
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Scheinbar ist es Autofs:
http://www.apple.com/macosx/leopard/technology/unix.html
Nein, autofs ist kein Dateisystem, sondern nur der Netzwerkdienst, der es zulässt, von einem zentralen Server gesteuert, alle Klienten im Netz automatisch Verbindungen zu Fileservern herstellen zu lassen, ohne dass die Benutzer davon etwas merken oder eingreifen müssen.
Bisher konnten alle Versionen von Mac OS X das auch schon, Apple hat aber nicht den Industriestandard autofs dafür verwendet, sondern hat das eigene, im Vergleich zu autofs stark eingeschränkte Programm "automount" dafür genutzt.
Mit anderen Worten: Das Darwin-Programm automount wird ab 10.5 durch autofs abgelöst.
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Nein, autofs ist kein Dateisystem, sondern nur der Netzwerkdienst, der es zulässt, von einem zentralen Server gesteuert, alle Klienten im Netz automatisch Verbindungen zu Fileservern herstellen zu lassen, ohne dass die Benutzer davon etwas merken oder eingreifen müssen.
Ist mir hinterher auch aufgefallen, aber ich war mir sicher, daß das hier richtiggestellt wird ;)
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Ein einfaches Beispiel: wpa-supplicant. Wie kann ich unter OSX wpa-supplicant installieren und auch nutzen?
Nur mal so als Beispiel herausgegriffen: Was willst du unter OSX mit dem wpa-supplicant? WPA-Verbindungen kannst du unter OSX in der Systemeinstellungen, Verbindungen mit Zertifikat oder VPN mit dem Programm "Internet-Verbindung" erstellen.
Du hast mit deinen Ausführungen zur IP gezeigt, dass du scheinbar noch nicht einmal die Systemeinstellungen geöffnet hast. Es ist alles da. Du hast OSX nicht wirklich verstanden. In fast allen von dir gezeigten Fällen musst du eben nicht mit kryptischen Befehlen arbeiten. Das ist doch das, was OSX von Linux unterscheidet. Das ist der Grund, warum OSX halt Geld kostet, Apple hat dir die ganze Arbeit bereits abgenommen.
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Nur mal so als Beispiel herausgegriffen: Was willst du unter OSX mit dem wpa-supplicant? WPA-Verbindungen kannst du unter OSX in der Systemeinstellungen, Verbindungen mit Zertifikat oder VPN mit dem Programm "Internet-Verbindung" erstellen.
Ich will aber das GUI nicht nutzen. Ich finde es einfacher, wenn du wirklich siehst was passiert und nicht irgendwie blöde durch die Gegend klickst und hoffst, dass es passiert.
Du hast mit deinen Ausführungen zur IP gezeigt, dass du scheinbar noch nicht einmal die Systemeinstellungen geöffnet hast. Es ist alles da. Du hast OSX nicht wirklich verstanden. In fast allen von dir gezeigten Fällen musst du eben nicht mit kryptischen Befehlen arbeiten. Das ist doch das, was OSX von Linux unterscheidet. Das ist der Grund, warum OSX halt Geld kostet, Apple hat dir die ganze Arbeit bereits abgenommen.
Apple soll mir diese Arbeit doch gerade bitte nicht abnehmen. Es geht darum, dass ich meinen Computer nutze und nicht Apple. Das GUI ist auch nur eine Verknüpfung zu Befehlen die dann hoffentlich entsprechend ausgeführt werden. Warum soll ich extra die Systemeinstellungen öffnen, dann ewig nach irgendwelchen Einstellungen suchen um dann alles einzustellen, wie ich es haben will, wenn ich das Ganze auch genau so einfach mit einem Editor und ein paar Konsolenbefehlen lösen kann? Vielleicht bin ich auch nur ein Spinner, der gerne die Kontrolle über seinen Computer haben möchte und nicht will, dass der Computer die Kontrolle über einen hat.
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Und du hast in der Industrie, ....
Ja, von genau dieser Industrie spreche ich.
? Was willst du mit deiner Antwort genau sagen? Es gibt einen offenen Standard für .doc Dateien, oder was meinst du nun?
Alleine 70% aller Webserver sind Apache-Webserver, 83% aller Server sind GNU/Linux-Server, OpenSSH stellt ca. 88%, ca. 90% aller Nutzer von Breitbandinternet haben Spyware auf ihrem Computer, mit offenerer Software ist dies nahezu 0%, sprich OpenSource, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.
Auch in der Automobilindustrie werden offene Standarts verwendet (werden) wie z.B. PROFINET.
Ok, das dachte ich mir. Du verwechselst ganz eindeutig die Begriffe "Standard" und "offener Standard". Profinet ist weit, weit entfernt, ein "offener Standard" zu sein. Die AMI benutzt meines Wissens nach keinen einzigen "offenen Standard".
Ein "offener Standard" ist zum Beispiel das "Open Document Format" oder "XML".
Standard bedeutet in der AMI und jedem anderen Industriezweig, dass übergreifend, im besten Fall innerhalb einer Branche, meistens aber innerhalb eines Konzerns, die gleichen Lösungen genutzt werden. So ist zum Beispiel SAP ein Standard, aber weit davon entfernt quelloffen zu sein, also kein "offener Standard".
Und ja, natürlich darfst du Linux benutzen. Es ist deine freie Entscheidung. Nur sind deine Gründe, die du hier anführst, für diesen Wechsel völlig irrelevant. Du unterliegst gnadenlos irgendwelchen Irrtümern, von denen ich jetzt nicht weiß, ob du dir das selber so zusammen reimst, oder ob dir das irgendjemand erzählt hat.
Genau diese Irrtümer versuche ich zu beseitigen. Es bringt bloß wenig, wenn wir beide uns gegenseitg anflamen. Ich gebe dir absolut recht, dass viele, wenn nicht sogar alle, meiner Gründe zu wechseln absolut keinen "echten" Hintergrund haben, wenn ich nur wüsste, wo ich mich in die Materie einlesen kann. Bei dem Einlesen geht es dann aber los. Ich kenne keine Informationsquelle im Internet, wo meine, teilweise grundlegenden, Fragen zu OSX beantwortet werden.
Warum schreibst du das dann nicht als Frage in das Forum, bevor anfängst zu behaupten, dies das und jenes würde mit OSX nicht funktionieren? Du setzt Behauptungen in die Welt und wunderst dich, dass es plötzlich eine Gegenmeinung gibt.
Wer fragt, dem kann geholfen werden.
Als vermutlich einziger echter Grund evtl. zu wechseln ist das Fehlen eines Subnotebooks in Apples Portfolio. Im Oktober muss ich meinen momentanen Laptop abgeben und dann brauche ich eine Lösung.
Das ist aber immerhin ein Grund, wenn du auf die Hardware zwingend angewiesen bist. Obwohl ich, aus meiner Erfahrung heraus, das nicht nachvollziehen kann. Was mir als Grund z.B. einfallen würde: Ich habe im Unternehmen Messmittel, die noch mit RS32 oder sonst einer Art der Verbindung arbeiten, dann wäre ich ja fast gezwungen einen anderen Laptop zu nehmen.
Allerdings frage ich mich, ob du den Laptop nun privat oder in der Firma benötigst. Wenn in der Firma, dann nehme ich doch wohl an, dass es dort einen Standard gibt, der für alle gilt. In diesem Fall hättest du ja gar keine Wahl.
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Nur mal so als Beispiel herausgegriffen: Was willst du unter OSX mit dem wpa-supplicant? WPA-Verbindungen kannst du unter OSX in der Systemeinstellungen, Verbindungen mit Zertifikat oder VPN mit dem Programm "Internet-Verbindung" erstellen.
Ich will aber das GUI nicht nutzen. Ich finde es einfacher, wenn du wirklich siehst was passiert und nicht irgendwie blöde durch die Gegend klickst und hoffst, dass es passiert.
Tut mir leid. Du behauptest schon wieder, wir würden nur blöde durch die Gegend klicken. Jede Funktion unter OSX ist beschrieben, es liegt ganz eindeutig an dir. Und wo siehst du bei Linux was passiert? Nur weil du in das Skript reinschauen kannst? Mach doch unter OSX die Konsole auf, dann siehst du auch was dein Rechner tut.
Du hast mit deinen Ausführungen zur IP gezeigt, dass du scheinbar noch nicht einmal die Systemeinstellungen geöffnet hast. Es ist alles da. Du hast OSX nicht wirklich verstanden. In fast allen von dir gezeigten Fällen musst du eben nicht mit kryptischen Befehlen arbeiten. Das ist doch das, was OSX von Linux unterscheidet. Das ist der Grund, warum OSX halt Geld kostet, Apple hat dir die ganze Arbeit bereits abgenommen.
Apple soll mir diese Arbeit doch gerade bitte nicht abnehmen. Es geht darum, dass ich meinen Computer nutze und nicht Apple. Das GUI ist auch nur eine Verknüpfung zu Befehlen die dann hoffentlich entsprechend ausgeführt werden. Warum soll ich extra die Systemeinstellungen öffnen, dann ewig nach irgendwelchen Einstellungen suchen um dann alles einzustellen, wie ich es haben will, wenn ich das Ganze auch genau so einfach mit einem Editor und ein paar Konsolenbefehlen lösen kann? Vielleicht bin ich auch nur ein Spinner, der gerne die Kontrolle über seinen Computer haben möchte und nicht will, dass der Computer die Kontrolle über einen hat.
Ich verstehe dich wirklich nicht mehr. Das ist totaler Unsinn. Aber jetzt suchst du ewig nach Skripten und Befehlen? Woher kennst du denn die ganzen Shell-Befehle unter Linux? Doch nur, weil einige andere Leute sie z.B. im Ubuntu Forum gepostet haben. Erzähl doch mal, wie lange du gebraucht hast, um den wpa-supplicant vernünftig zum Laufen zu kriegen? Und nicht lügen! ;)
Ich wiederhole: Zu jedem OSX Programm gibt es eine Hilfe. Die reicht in vielen Fällen, ansonsten hättest du ja das Forum hier.
Und du hast keine Kontrolle über deinen Computer, der kann nur das, was seine Befehlspalette zulässt und die hast du nicht selber geschrieben, es sei denn, du entwirfst selber Prozessoren und Programmiersprachen.
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Genau hier fängt doch schon das Problem an. OSX bringt absolut nichts mit, mit dem ich das auf Anhieb machen könnte, geschweige denn eine Dokumentation, wie es möglich wäre.
Der komplette Unix-Unterbau (Äquivalent zu Linux) ist genau wie unter Linux in den man-pages dokumentiert. Weitere Dokumentation (auch zu weitergehenden Themen) findet man bei Apple auf den Developer-Seiten bzw. steht in der Dokumentation (1,32GB bei mir) des kostenlosen Developer-Paketes. Nur das Paketmanagment-System fink (Äquivalent zu apt) muss nachinstalliert werden.
Wenn ich OSX-Software nutzen will, muss ich ein neues OSX haben, ansonsten blicke ich in die Röhre. So geht es mir zumindest mit 10.2.8.
Weil einige Hersteller es nicht schaffen, für die älteren Systeme zu entwickeln. Ältere OS X-Software läuft aber weiter. Trotzdem bezieht sich das nur(!) auf die gegenüber Linux zusätzliche
Software. Wenn Du mit einer Software unter Linux zufrieden bist, kannst Du die ja meist ebenso unter OS X nutzen.
Welchen Editor kann ich unter OSX nutzen um die Konfigurationsdateien zu bearbeiten?
Wie unter Linux mit dem vorinstallierten vi, emacs oder noch tausend anderen. Sind absoöut identisch.
Welches das äquivalent zu pppconfig um meiner unter OSX erkannte uMTS-Karte zu nutzen (rein hypothetische Frage, da ich keine unter OSX erkannte Karte besitze) usw?
siehe Developer-Doku.
Ich könnte raten, wie die entsprechenden Befehle unter OSX sind. Unter Linux kenne ich sie.
Wie immer bei verschiedenen Unixen sind sie ähnlich oder gleich.
Kann ich unter OSX genau wie Linux auch die Treiber entsprechend verändern, wenn es von Nöten ist?
Das ist der einzige(!) wirklich relevante Unterschied. Das mitgelieferte System kann ich bei OS X nicht modifizieren, da die Sourcen fehlen. Zusätzliche Treiber kann man aber programmieren. In beiden Fällen geht das auch unter Linux nur für absolute Profis.
Wo finde ich die Datei interfaces (welche in /etc/network/ sein sollte, was es unter OSX aber nicht gibt), mit der ich die IP-adresse ändern kann? Wo finde ich die resolv.conf, mit der ich die DNS-einträge ändern kann?
siehe Dokumentation. Genauso wie du "interfaces" und "resolv.conf" als Speicherort einer gewissen Information gelernt hast, muss man das bei einem anders aufgebauten Unix (ob AIX, HPUX, Solaris, IRIX, OS X) auch durch die Dokumentation lernen.
Viele der Befehle funktionieren bloß unter OSX nicht, wie sie aber unter Linux funktionieren.
Wie bei allen unterschiedlich aufgebauten Unixen. Doku lesen und es geht. Die Gemeinsamkeiten sind ja schon stark.
Du vermischt auch ständig zwei völlig unterschiedliche Sachen:
- Ändern der mitgelieferten Systembestandteile (unter OS X nicht möglich, unter Linux für Profis möglich).
- Benutzung von zusätzlicher Software (unter OS X meist die gleichen wie bei Linux plus(!) zusätzliche Programme).
Ich will aber das GUI nicht nutzen. Ich finde es einfacher, wenn du wirklich siehst was passiert und nicht irgendwie blöde durch die Gegend klickst und hoffst, dass es passiert.
Musst Du ja auch nicht. Es ist gegenüber Linux nur ein zusätzlicher Weg.
Warum soll ich extra die Systemeinstellungen öffnen, dann ewig nach irgendwelchen Einstellungen suchen um dann alles einzustellen, wie ich es haben will, wenn ich das Ganze auch genau so einfach mit einem Editor und ein paar Konsolenbefehlen lösen kann?
Das kannst Du ja machen. Genau wie bei Linux muss man dazu die Doku lesen.
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Das ist aber immerhin ein Grund, wenn du auf die Hardware zwingend angewiesen bist. Obwohl ich, aus meiner Erfahrung heraus, das nicht nachvollziehen kann. Was mir als Grund z.B. einfallen würde: Ich habe im Unternehmen Messmittel, die noch mit RS32 oder sonst einer Art der Verbindung arbeiten, dann wäre ich ja fast gezwungen einen anderen Laptop zu nehmen.
Natürlich ist der Laptop für keine Firma in dem normalen Sinn. Er stellt für mich eine Arbeitserleichterung während meines Studiums dar. Da bin ich frei zu wählen was ich möchte. Für mich ist das Huaptproblem am Macbook der fehlende ExpressCard-Slot und die mittelmäßige Akkulaufzeit, wobei der ExpressCard-Slot das größere Problem ist. Der Formfaktor spielt, wenn man es auf das absolute Miminum reduziert keine große Rolle mehr, solange es kleiner ist als 14". Ein 15" MBP ist mir einfach zu groß um es rumzuschleppen. Ich habe ca. ein Jahr ein 15" täglich dabeigehabt und ich muss wirklich sagen, dass es viel zu groß war um auch nur halbwegs anständig mobil arbeiten zu können.
Ich verstehe dich wirklich nicht mehr. Das ist totaler Unsinn. Aber jetzt suchst du ewig nach Skripten und Befehlen? Woher kennst du denn die ganzen Shell-Befehle unter Linux? Doch nur, weil einige andere Leute sie z.B. im Ubuntu Forum gepostet haben. Erzähl doch mal, wie lange du gebraucht hast, um den wpa-supplicant vernünftig zum Laufen zu kriegen? Und nicht lügen! ;)
Ich wiederhole: Zu jedem OSX Programm gibt es eine Hilfe. Die reicht in vielen Fällen, ansonsten hättest du ja das Forum hier.
Die Befehle kenne ich wie du schon sagtest zum kleinsten Teil aus Foren, hauptsächlich für irgendwelche "Tricks" und den größten Teil von irgendwelchen Linux-Seiten, die ich mir in der Zeit zusammengesucht und angeeignet habe.
Zum wpa-supplicant: Nach dem Lesen der Doku zum Programm habe ich mir noch eine andere Doku durchgelesen und dann ging es ohne größere Probleme vorwärts. Nun habe ich einen konfigurierten wpa-supplicant, der eigentlich alles macht was ich will. Da ich mich in für bekannten WLANs befinde ist es kein Problem die Konfiguration schnell zu wechseln. Ich kann auch das vorbereiten, so dass sich der Computer automatisch in das Netz einwählt, zu welchem ich hingehen werde.
Andere Beispiel:
vpnc, ein Cisco-Kompatibler VPN-Client, den ich für die Uni brauche. Den Cisco-Client gibt es zwar auch für den Mac aber die KOnsolenvariante mit vpnc ist viel bequemer. Die Konfiguration ist einfach, die Instalation auch - zumindest unter Debian - und die Nutzung ebenfalls. Warum soll ich dann eine umständliche und schlechtere GUI-Lösung bevorzugen, nur weil ich klicken kann, anstatt 11 Zeichen in die KOnsole zu tippen, von denen ich eigentlich nur 4 tippen muss und 2 mal Tab drücken? In der Zeit, in der ich mit dem VPN verbunden bin, ist der GUI-Client noch nicht mal gestartet.
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@Locusta:
Eine Frage, die sich mir ernsthaft stellt, wenn ich deine ganze Posts so mitlese (und es ist keineswegs angreifend oder böse gemeint), warum willst du überhaupt mit Mac OS X und Apple Hardware arbeiten?
Die Hardwarekonfiguration, die du dir von Apple wünscht, wird es in der Art sehr wahrscheinlich nicht geben. Und mit etwas Anderem bist du nicht zufrieden oder passt einfach gar nicht auf deine Bedürfnisse.
Und die GUI von Mac OS X möchtest du nicht benutzen, weil du sehen möchtest, was vor sich geht. Kann ich verstehen.
Aber soweit ich es verstanden habe, ist es der Ansatz von Apple, Mac OS X zu entwickeln und weiterzuentwickeln, damit der "normale Verbraucher" von den Vorteilen eines UNIX-basierenden OS partizipieren kann und ein leicht zu benutzendes und stabiles sowie möglichst sicheres OS hat. So habe ich den "Apple-Ansatz" verstanden.
Apple aber zudem für Entwickler (besonders) und Tüftler die UNIX-Ebene, damit die sich auf den grundlegenden Leveln bewegen können. Aber anders als bei Linux-Derivaten, die auf die freien Entwickler angewiesen sind, braucht Apple dieses nicht, da sie ein börsenorientiertes Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht sind (manche Linux-Distris auch in gewisser Art und Weise, aber Apples Ausrichtung ist doch schon anders, jedenfalls in meinen Augen).
Wenn du doch so gut mit Linux klar kommst und dich darin so sicher bewegst, die angebotene Applehardware dir nicht zuspricht und du die Mac OS X-GUI nicht nutzen magst, ganz ehrlich und offen gefragt, welchen Grund hast du, dass du dich mit Apple und Mac OS X auseinandersetzt.
Ein gutes Thinpad mit Linux drauf ist doch genau das, was deinen Vorstellungen und Wünschen am nächsten kommt, warum "ärgerst'" du dich dann über Apple. Vergiss doch den Apple-Krempel und hol die für dich passende Konstellation.
Das ist meine Sicht zu den aufgeworfenen Problemen.
Und falls du wirklich den Wunsch besitzt etwas ändern zu wollen, dann ist das Forum als solches der falsche Platz. Denn dann solltest du deine Gedanken und Lösungsansätze Apple mitteilen, den da kommt der "Open-Source-Gedanke" eher zum Tragen. Die können darauf eingehen und Dinge umsetzen, hier kann nur drauf reagiert und erklärt und erläutert werden.
Und die Dokumentation zu Mac OS X und dessen Unterbau -- manche Dinge erfordern halt größere Recherchearbeit -- es sind keine Dinge, die einem einfach zu zufliegen, das ist mit Mühe verbunden.
Siehst du doch zum Beispiel an deiner Recherche zu der Definition von "wirksames Mittel". Da bist du ja scheinbar auch noch in der Materie und teilst uns das Ergebnis dann mit, wenn du eine Konklusio ziehen konntest.
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Das ist der einzige(!) wirklich relevante Unterschied. Das mitgelieferte System kann ich bei OS X nicht modifizieren, da die Sourcen fehlen. Zusätzliche Treiber kann man aber programmieren. In beiden Fällen geht das auch unter Linux nur für absolute Profis.
Neue Treiber schreiben absolut, bestehende Treiber modifizieren nein, vorausgesetzt man hat jemand kompetentes unmittelbar zur Hand, der einem im Fall der Fälle helfen kann und das ist bei Linux der Fall.
Viele der Befehle funktionieren bloß unter OSX nicht, wie sie aber unter Linux funktionieren.
Wie bei allen unterschiedlich aufgebauten Unixen. Doku lesen und es geht. Die Gemeinsamkeiten sind ja schon stark.
Du vermischt auch ständig zwei völlig unterschiedliche Sachen:
- Ändern der mitgelieferten Systembestandteile (unter OS X nicht möglich, unter Linux für Profis möglich).
- Benutzung von zusätzlicher Software (unter OS X meist die gleichen wie bei Linux plus(!) zusätzliche Programme).
Durchaus möglich, dass ein paar wenige der Befehle, die ich unter Linux nutze, eigentlich "Befehle für Profis" sind. Solange ich aber meine Frickellösung habe und diese auch noch funktioniert sehe ich für mich keinen Grund etwas zu ändern.
Genau wie bei Linux muss man dazu die Doku lesen.
Gut, denn genau das war mein Haupt-Problem, die Beschaffung von der besagten Doku. Ich habe dann ja bis zum Oktober Zeit mich durch die Doku zu lesen und mich dann zu entscheiden. Dann muss ich nur mal sehen, wo ich das auf der OSX-CD finden kann. Danke für die Hilfe.
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Gut, denn genau das war mein Haupt-Problem, die Beschaffung von der besagten Doku. Ich habe dann ja bis zum Oktober Zeit mich durch die Doku zu lesen und mich dann zu entscheiden. Dann muss ich nur mal sehen, wo ich das auf der OSX-CD finden kann. Danke für die Hilfe.
Was dir MacFlieger seit seinem ersten Posting zu sagen versucht: Die Dokumentationen der OSX Bestandteile sind als man-pages, wie bei Linux, in OSX enthalten. Du brauchst keine CD dafür.
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Neue Treiber schreiben absolut, bestehende Treiber modifizieren nein, vorausgesetzt man hat jemand kompetentes unmittelbar zur Hand, der einem im Fall der Fälle helfen kann und das ist bei Linux der Fall.
Äh, nein. Wenn Du einen Treiber selber(!) ändern willst, dann solltest Du davon auch 'ne Menge Ahnung haben. Nur vorgefertigte Änderungen von anderen einbauen=nachtippen, ist was anderes.
Viele der Befehle funktionieren bloß unter OSX nicht, wie sie aber unter Linux funktionieren.
Wie bei allen unterschiedlich aufgebauten Unixen. Doku lesen und es geht. Die Gemeinsamkeiten sind ja schon stark.
Du vermischt auch ständig zwei völlig unterschiedliche Sachen:
- Ändern der mitgelieferten Systembestandteile (unter OS X nicht möglich, unter Linux für Profis möglich).
- Benutzung von zusätzlicher Software (unter OS X meist die gleichen wie bei Linux plus(!) zusätzliche Programme).
Durchaus möglich, dass ein paar wenige der Befehle, die ich unter Linux nutze, eigentlich "Befehle für Profis" sind. Solange ich aber meine Frickellösung habe und diese auch noch funktioniert sehe ich für mich keinen Grund etwas zu ändern.
Was hat das mit dem Zitat von mir zu tun? Ich habe nie etwas von "Befehlen für Profis" geschrieben. "ls" z.B. hat bei den verschiedenen Unixen unterschiedliche Parameter. Prinzipiell funktioniert es gleich, aber man muss in der Doku nachlesen, welche Parameter zu verwenden sind.
Gut, denn genau das war mein Haupt-Problem, die Beschaffung von der besagten Doku. Ich habe dann ja bis zum Oktober Zeit mich durch die Doku zu lesen und mich dann zu entscheiden. Dann muss ich nur mal sehen, wo ich das auf der OSX-CD finden kann. Danke für die Hilfe.
- Wie bei Linux sind die man-pages für alle Unix-Befehle dabei. Die kennst Du doch, oder?
- Weitergehende Infos gibt es auf den Developer-Seiten (http://developer.apple.com/macosx/) von Apple.
- Dort gibt es auch die aktuelle ADC-Ref-Library als Download, wenn man sich als kostenloses ADC-Mitglied einträgt. Die Developer-Doku ist auch bei den Developer-Tools dabei, die Du evtl. auf einer zusätzlichen CD/DVD beim Kauf bekommen hast.
- Es gibt sicher auch noch viele andere Quellen, eben ähnliche, aus denen Du auch Dein Linux-Wissen gezogen hast. Der Unix-Unterbau, um den es Dir ja geht, gibt es ja auch als OS mit entsprechenden Foren...
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Eine Frage, die sich mir ernsthaft stellt, wenn ich deine ganze Posts so mitlese (und es ist keineswegs angreifend oder böse gemeint), warum willst du überhaupt mit Mac OS X und Apple Hardware arbeiten?
Die Hardwarekonfiguration, die du dir von Apple wünscht, wird es in der Art sehr wahrscheinlich nicht geben. Und mit etwas Anderem bist du nicht zufrieden oder passt einfach gar nicht auf deine Bedürfnisse.
Und die GUI von Mac OS X möchtest du nicht benutzen, weil du sehen möchtest, was vor sich geht. Kann ich verstehen.
Aber soweit ich es verstanden habe, ist es der Ansatz von Apple, Mac OS X zu entwickeln und weiterzuentwickeln, damit der "normale Verbraucher" von den Vorteilen eines UNIX-basierenden OS partizipieren kann und ein leicht zu benutzendes und stabiles sowie möglichst sicheres OS hat. So habe ich den "Apple-Ansatz" verstanden.
Apple aber zudem für Entwickler (besonders) und Tüftler die UNIX-Ebene, damit die sich auf den grundlegenden Leveln bewegen können. Aber anders als bei Linux-Derivaten, die auf die freien Entwickler angewiesen sind, braucht Apple dieses nicht, da sie ein börsenorientiertes Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht sind (manche Linux-Distris auch in gewisser Art und Weise, aber Apples Ausrichtung ist doch schon anders, jedenfalls in meinen Augen).
Wenn du doch so gut mit Linux klar kommst und dich darin so sicher bewegst, die angebotene Applehardware dir nicht zuspricht und du die Mac OS X-GUI nicht nutzen magst, ganz ehrlich und offen gefragt, welchen Grund hast du, dass du dich mit Apple und Mac OS X auseinandersetzt.
Ein gutes Thinpad mit Linux drauf ist doch genau das, was deinen Vorstellungen und Wünschen am nächsten kommt, warum "ärgerst'" du dich dann über Apple. Vergiss doch den Apple-Krempel und hol die für dich passende Konstellation.
Das ist meine Sicht zu den aufgeworfenen Problemen.
Und falls du wirklich den Wunsch besitzt etwas ändern zu wollen, dann ist das Forum als solches der falsche Platz. Denn dann solltest du deine Gedanken und Lösungsansätze Apple mitteilen, den da kommt der "Open-Source-Gedanke" eher zum Tragen. Die können darauf eingehen und Dinge umsetzen, hier kann nur drauf reagiert und erklärt und erläutert werden.
Und die Dokumentation zu Mac OS X und dessen Unterbau -- manche Dinge erfordern halt größere Recherchearbeit -- es sind keine Dinge, die einem einfach zu zufliegen, das ist mit Mühe verbunden.
Siehst du doch zum Beispiel an deiner Recherche zu der Definition von "wirksames Mittel". Da bist du ja scheinbar auch noch in der Materie und teilst uns das Ergebnis dann mit, wenn du eine Konklusio ziehen konntest.
Danke für die Zusammefassung.
Warum ich OSX nutze? Inzwischen nutze ich es eigentlich nur noch für/mit meine/r PS7-Edu-Liezenz, sowie um ab und zu mal einen HTML-Seite zu ändern. Außerdem ist die Hardware vorhanden und die Displayauflösung ist höher als bei meinem anderen Computer, mit dem man noch Grafikbearbeitung machen könnte. Zusätzlich bin ich noch in einigen Mac-Foren angemeldet, wo ich auch ab und zu mal reinsehe.
Welches GUI ich letztenendes nutze ist mir eigentlich egal. Es gibt welche mit denen ich besser zurecht komme, welche mit denen ich garnicht zurecht komme (wie KDE und der Oberfläche von Solaris 8, die in der Uni auf einigen Computern installiert ist) und welche bei denen es auch funktioniert obwohl es nicht wirklich optimal ist (wie Win XP).
In Sachen Hardware ist ja gerade das Problem, dass es eben keinen Hersteller gibt, der genau das anbietet, was ich haben will. Bei dem einen ist das eine gut, beim anderen das andere und beim dritten gefällt mir jenes. Da ist es einfacher bei dem zu bleiben, was man kennt und zu nörgeln, wenn es das nicht gibt, was man haben will, obwohl mir im Grunde klar ist, dass es sowas wie ich haben will nicht geben wird.
Vermutlich ist mein Grundproblem, dass ich generell Unzufrieden bin mit dem, was ich am Computer nicht habe aber gerne hätte.
PS: Am "wirksamen Mittel" bin ich noch dran und habe es nicht vergessen. Steht auch ganz oben auf der Liste, wenn ich mal wieder in die Bib komme :).
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Neue Treiber schreiben absolut, bestehende Treiber modifizieren nein, vorausgesetzt man hat jemand kompetentes unmittelbar zur Hand, der einem im Fall der Fälle helfen kann und das ist bei Linux der Fall.
Äh, nein. Wenn Du einen Treiber selber(!) ändern willst, dann solltest Du davon auch 'ne Menge Ahnung haben. Nur vorgefertigte Änderungen von anderen einbauen=nachtippen, ist was anderes.
Ja, dafür gibt es ja dann den Hagen. Dem erzähle ich welches Problem ich habe, nerve ihn damit und irgendwann hilft er mir (eigentlich relativ bald, da ich da recht hartnäckig bin).
- Wie bei Linux sind die man-pages für alle Unix-Befehle dabei. Die kennst Du doch, oder?
- Weitergehende Infos gibt es auf den Developer-Seiten (http://developer.apple.com/macosx/) von Apple.
- Dort gibt es auch die aktuelle ADC-Ref-Library als Download, wenn man sich als kostenloses ADC-Mitglied einträgt. Die Developer-Doku ist auch bei den Developer-Tools dabei, die Du evtl. auf einer zusätzlichen CD/DVD beim Kauf bekommen hast.
- Es gibt sicher auch noch viele andere Quellen, eben ähnliche, aus denen Du auch Dein Linux-Wissen gezogen hast. Der Unix-Unterbau, um den es Dir ja geht, gibt es ja auch als OS mit entsprechenden Foren...
Ja, die man-Seiten kenne ich nur zu gut. Für mich war es nur einfacher Hilfe zu Linux zu bekommen als zu OSX. Ich bin davon ausgegangen, dass meine früheren Erfahrungen mit OSX noch immer gelten und ich habe mich an die Zeit erinnert, wo der Mac bei weitem alles andere als "funktioniert" hat.
Mein generelles Problem ist, dass ich mir nicht klar bin, was ich will und deswegen bin ich unzufrieden.
[Nachtrag]
Vielleicht sollte man den Thread splitten und so das ursprüngliche Thema wiederherstellen... ???
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Mein Senf zum neuen Thema:
Also ich bin richtig, richtig, also so wirklich richtig froh Locusta, dass mein Mac nicht so gesteuert werden muss, wie Du das gerne hättest. Und da glaube ich, im Namen vieler Apple-Nutzer zu sprechen.
Genau in der GUI von OSX liegt IMHO die Zukunft eines Betriebssystems. Welcher Mensch möchte sich um "Config-Datein" kümmern - ich will Layouts erstellen, Bilder bearbeiten, Filme schneiden usw usf..
Kaufe ich einen Drucker - Systemeinstellungen - Drucker konfigurieren,
Internet - Systemeinstellungen (zugegeben manchmal tricky aber meist mit wenigen Klicks zu bewältigen)
DigiCam - einfach anstecken usw usw...
Die Liste ließe sich beliebig fortführen. Es sind immer die gleichen, einfachen Ansätze um zum Ziel zu kommen.
Und für die Menschen, die einen Rechner für andere Aufgaben benötigen die unter OSX nicht möglich sind, ist ein Mac eben nicht die richtige Lösung! Jetzt wo ich Deine Ausführungen lese, geht mir mal wieder ein Licht auf, wie gut OSX doch eigentlich ist. Ich betreue hier ca. 50 Macs die wirklich jeden Tag einfach so funktionieren. Einfach so, ohne ConfigSys-Krimskrams.
Und noch was: ich selbst kann sogar ohne Unix-Vorkenntnisse einen OSX-Server betreiben! Das ist mal richtig preiswert für mich. Da zahle ich über einen Zeitraum von 10 Jahren sehr gerne die doppelten Hardwarepreise.
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Ein paar Punkte zur "Linux vs. OSX"-Diskussion will ich dann auch nochmal aufgreifen.
Grundsätzlich verstehe ich die Einstellung gut, dass man sein Computersystem "voll in der Hand" haben und bei Bedarf alles ändern können will. Als Student hat man dafür auch die nötige Zeit. Ich weiß, dass das keine "Frei"zeit ist, aber es ist zumindest "unbezahlte Zeit".
Im Berufsleben kehrt sich das allerdings oft um: Hier muss man im täglichen Leben deutlich abwägen zwischen der bezahlten Arbeitszeit und der Restfreizeit. Die meisten Leser dieses Forums setzen ihren Mac beruflich ein. Deshalb sind viele natürlich etwas verwundert, dass jemand ernsthaft einen Sinn darin sieht, sich erst manuell ein System zusammenbauen zu müssen, bevor man seine Arbeit erledigen kann. Für die Arbeitszeit, die man damit verplempert, kann man sich bequem mehrere Mac OS X-Lizenzen kaufen. Und das gilt selbst für mich, obwohl es Teil meines Berufes ist, Mac OS X in seine Einzelteile zu zerlegen...
Dass Linux gut dokumentiert ist, kann ich absolut nicht stehen lassen. Ich arbeite auch seit 10 Jahren nebenbei mit Linux und für mich ist das größte Problem an Linux, dass es keine brauchbare Dokumentation gibt. Es gibt zwar zu Alles und Jedem Dokumentation, aber sie ist in der Regel unverbindlich, bezieht sich oft auf eine alte Version der Software, die man gerade nicht hat, oder auf eine andere Distribution, die man gerade nicht hat, oder bezieht sich auf 20 Betriebssysteme gleichzeitig, so dass man für verbindliche Aussagen erst die Einstellung von 150 Compilervariablen ermitteln muss, etc. Und dieses Dokumentationschaos betrifft auch die teuren Linux-Distributionen, die mit dicken gedruckten Handbüchern geliefert werden.
Dass Du es schaffst, Linux auf einem Subnotebook so einzurichten, so dass wirklich alle Hardware-Komponenten - vom Modem bis zum Sound über 3D-Grafik, Bluetooth und allen Energiesparfunktionen - hundertprozentig funktionieren, glaube ich erst, wenn ich es sehe. Wenn tatsächlich alles klappen sollte, wirst Du sicherlich mehrere Wochen dafür brauchen.
Eine andere Aussage, die noch korrigiert werden sollte:
Dass man in Mac OS X keine Systemtreiber verändern kann, ist falsch. Genau wie in Linux gibt es im System sowohl quelloffene als auch geschlossene Treiber. Genau wie in Linux sind diejenigen Treiber nicht offengelegt, aus denen sich Geschäftsgeheimnisse über die Funktion der Hardware ablesen lassen. Der Source Code der quelloffenen Treiber und des Kernels kann jederzeit von http://www.opensource.apple.com/darwinsource/ heruntergeladen werden.
Zu den technischen Fragen: WPA-Supplicant ist eine "Krücke", die es Betriebssystemen, bzw. Treibern, die von Hause aus kein WPA, sondern nur WEP können, ermöglicht, den ständigen WLAN-Schlüsselwechsel wie in WPA zu realisieren. Das ist in Mac OS X nicht nötig, da es WPA und WPA2 bereits beherrscht. Ich weiß, Du benutzt Jaguar, das das noch nicht kann, aber das ist ein System, das aus einer Zeit stammt, also noch niemand WPA benutzt hat.
Welchen Editor kann ich unter OSX nutzen um die Konfigurationsdateien zu bearbeiten?
Zum Beispiel vi/vim, emacs, ed, sed, nano/pico. Man könnte auch das root-Login freischalten und dann einfach TextEdit verwenden.
Welches ist das äquivalent zu lspci?
Der Befehl "system_profiler SPPCIDataType".
Welches das äquivalent zu pppconfig um meiner unter OSX erkannte uMTS-Karte zu nutzen
Die grafischen Programme "Systemeinstellungen" und "Internet-Verbindung". Theoretisch könnte man auch das auf der Kommandozeile machen, da Mac OS X aber moderne XML-Dateien zur Konfiguration verwendet, wäre das fehleranfälliger und mühsamer.
Kann ich unter OSX genau wie Linux auch die Treiber entsprechend verändern, wenn es von Nöten ist?
Ja, falls es ein Treiber ist, der keine Geschäftsgeheimnisse des Herstellers enthält.
Wo finde ich die Datei interfaces (welche in /etc/network/ sein sollte, was es unter OSX aber nicht gibt), mit der ich die IP-adresse ändern kann?
Das gibt es nur in Linux, in keinem anderen Unix-System. Mac OS X verfolgt hier weitergehende, modernere Konzepte, z.B. je nach Umgebung zwischen mehreren Netzwerk-Profilen auswählen zu können. Alle physischen Netzanschlüsse können so dynamischer mit ihren Betriebsparametern versorgt werden. Könnte man im Prinzip auch über die Kommandozeile einstellen, erfordet aber komplexes Editieren von XML-Dateien.
Für die Server-Fassung von Mac OS X, wo es tatsächlich erforderlich ist, diese Aufgabe über die Kommandozeile in einer pflegeleichten Variante zu erledigen, stellt Apple den Befehl "changeip" bereit.
Wo finde ich die resolv.conf, mit der ich die DNS-einträge ändern kann?
Wie in jedem Unix in der Datei /etc/resolv.conf. Ein manuelles Ändern ist aber in der Regel nicht nötig, da Mac OS X je nach Netzumgebung, Konnektivitätssituation und vorhandener Hardware die resolv.conf anpasst. Darüberhinaus gibt es ein (moderneres) Konzept, das der resolv.conf überlagert ist: Das System verwendet einen zentralen Informationsbroker, der über die Verzeichnisdienste umprogrammiert werden kann und auch dynamisch über Service-Lookup lernt. Bei Bedarf wechselt das System automatisch auf andere Informationsquellen als den "normalen" DNS-Server (z.B. Bonjour) und die /etc/resolv.conf verliert dann vorübergehend ihre Bedeutung.
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Hier ein wirklich helfender Link für Locusta. Der Herr hier hinter dieser Adresse, auf die ich durch Zufall gestoßen bin, hat einige wichtige technische Aspekte von OSX zusammengetragen und zusammengefasst.
Vielleicht sind hier ja die Infos dabei, die du suchst!
http://osx.realmacmark.de/index.php
Hier (http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/titel/gp/titelID-1597?GalileoSession=58604787A3.b0xMgTgw) findest du ein Buch zu UNIX mit OSX.
Dieses Buch (http://www.galileocomputing.de/openbook/unix_guru/) ist ein OpenBook, beschäftigt sich auch mit UNIX und kann umsonst geladen werden.
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Danke für die Buchvorschläge. Leider gibt es das Buch, welches MBS vorgeschlagen hat nicht in unserer UB, habe es aber mal bestellen lassen.
Dafür gibts ein anderes Buch:
Mac OS X - das Pantherbuch. - 1. Aufl.
;D ;)